Sonstiges
Neben den oben vorgestellten, mehr oder weniger nützlichen iPhone-Apps und um dem Fahrer einige Dinge erleichtern gibt es noch einige "Nice-to-Have"-Programme. Praktisch für das weit verbreitete Kennzeichen-Ratespiel, mit dem man gerade auch Kinder auf längeren Fahrten gut beschäftigen kann, sind Programme wie das von Volker Bublitz programmierte "LicensePlate" (iTunes-Link), das nicht nur den Herkunftsort von Kennzeichen verschiedener Länder ausgibt, sondern auch einen Link zur Kartendarstellung in Google Maps anbietet. Für die in einigen Ländern nicht ortsgebundenen Kennzeichen werden Basisinformationen anhand der Kennzeichenformate angeboten. Auch mit Sonderkennzeichen kennt sich die App aus. Die Software kennt die Kennzeichen der meisten europäischen Länder, kostet 0,79 Euro, ist 0,4 MB groß und liegt aktuell in Version 1.6 vor.
Die Kennzeichensuche "KfzKZ" (iTunes-Link) kostet ebenfalls 0,79 Euro und gibt zu den Kennzeichen auch einen Google-Maps-Link aus. Ebenso lassen sich umfangreiche Informationen, inklusive Wappen, zu den Städten und Landkreisen anzeigen. Die aktuelle Version 1.3 enthält noch die deutschen Kennzeichen vom Stand August 2008, eine neuere Version mit den Kennzeichen-Änderungen ab Januar 2009 befindet sich derzeit laut Entwickler im Prüfungsprozess bei Apple.
Neuere Autos haben inzwischen serienmäßig eine Funkverrieglung, bei älteren Wagen kann es nachts jedoch unter Umständen Probleme bereiten, das Schlüsselloch zu treffen. Hilfreich sind dann Taschenlampen-Programme für das iPhone, welche die Displayhelligkeit voll aufdrehen und einen weißen (oder farbigen) Hintergrund einblenden.
"MyLite Flashlight" (iTunes-Link) ist nur eines der vielen Taschenlampen-Programme für das iPhone. Neben der erwähnten Taschenlampenfunktion, lassen sich mit der kostenlosen Software auch allerlei Lichteffekte wie etwa Stroboskob- oder Blaulicht einstellen. Das Werkzeug ist 1.1 MB groß und kann aktuell in Version 1.1 geladen werden.
Ebenfalls in die Kategorie Spielerei gehören Programme wie das 0,79 Euro kostende "Speed" (iTunes-Link), das den GPS-Empfänger des iPhone 3G verwendet, um die aktuelle Geschwindigkeit zu berechnen und in KM/H oder MPH auszugeben.
Gleiches macht auch die App "Speedbox" (iTunes-Link) von Hans Schneider, die den Geschwindigkeitsverlauf zusätzlich grafisch ausgibt. Bei niedrigen Geschwindigkeiten und schwachem GPS-Signal (das iPhone benötigt für den GPS-Empfang "Sichtkontakt" zum Himmel) leidet allerdings die Genauigkeit der ermittelten Geschwindigkeit. Nett ist die Idee, die App als HUD (Head Up Display) zu verwenden, indem man es auf dem Amaturenbrett anbringt, sodass sich die Anzeige in der Windschutzscheibe spiegelt. Speedbox ist 0,3 MB groß, kostet 0,79 Euro und kann aktuell in Version 1.5 geladen werden.
"Speedometer" (iTunes-Link) ist im Gegensatz zu den oben genannten Geschwindigkeitsmessern kostenlos, grafisch jedoch recht einfach gehalten und laut Rezensionen äußerst ungenau. Als Ersatz für den fahrzeugeigenen Tacho sollte man es nicht verwenden.
Beachten Sie auch unsere jeden Mittwoch erscheinenden Artikel iPhone-Apps-der-Woche unseren iPhone-Spiele-Check am Samstag, sowie die aktuelle Umfrage zu Ihren Lieblingsspielen für das iPhone und den iPod touch.
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Viele nützliche Apps, die ich gar nicht kannte. Vielen Dank an die Redaktion!
Ihr solltet "Cams Ahoy" noch erwähnen!
http://www.appsblog.de/?p=767
Parkscheibe ist ganz sicher große Spitzenklasse: sollten die Teenies das iPhone wider erwarten nicht entdecken, wird die Sonne im Sommer ihr übriges tun und das LCD-Display über'n Jordan schicken...
Es gibt noch das Programm "Fahrtenbuch" von meyer-solutions.
Link:
http://itunes.apple.com/WebObjects/MZStore.woa/wa/viewSoftware?id=286070473&mt=8