Diese Woche erfahren Sie alles über einen Hosentaschen-Zombie zum Quälen, eine bessere iPhone-Kamera, eine App zum Berechnen des Stromverbrauchs von Standby-Geräten, eine Banking-Software mit der auch Überweisungen möglich sind, eine Software, die es Ihnen erlaubt, den harten Alltag eines Gottes kennen zu lernen, eine Anwendung, die Sie an Geburtstage und andere wichtige Events erinnert sowie eine Flaschenpost-App.
Entwickeln Sie Ihr eigenes iPhone-Programm
Mit Hilfe des
iPhone-SDK-Workshops in der aktuellen Mac Life werden Sie in den kommenden Monaten eine komplette
iPhone-Applikation entwickeln können, mit der Sie sich über die
aktuellen Nachrichten auf maclife.de auf dem Laufenden halten können. Im
ersten Teil gibt es einen Überblick über die Voraussetzungen sowie die
dafür benötigten Programme. Außerdem schreiben Sie die erste Zeile
Quellcode der Anwendung.
Zombie Nombie - zum Quälen zwischendurch
Wer möchte ihn nicht - den eigenen Zombie-Wecker für die Hosentasche? "Zombie Nobie" kann für Sie Ihr persönlicher Zombie-Kopf sein, den Sie nach Herzenslust und ohne Gewissensbisse quälen, schleudern, schubsen oder hauen dürfen. Sogar ein Highscore-Spiel ist im Preis von 0,79 Euro enthalten und wenn sich der Zombie einmal nützlich machen soll, dann benutzen Sie ihn als Wecker. Modebewusste iPhone-Anwender können den Zombiekopf voller Würmer mit über 100 Accessoires und Skins nach Lust und Laune einkleiden - neue Accessoires können beim Mini-Spiel "Spin the Zombie" gewonnen werden. Die Anwendung (iTunes-Link) für den kurzweiligen Spaß ist 6,2 MB groß und liegt in Version 1.0 vor.
ProCamera - Wasserwage und Bildstabilisation für die iPhone-Kamera
Mit der Standardversion der iPhone-Kamera kann man nicht viel anfangen. Auslöser drücken und hoffen, dass ein brauchbares Bild dabei herauskommt. Wer auf Verwacklungsschutz, Selbstauslöser und Wasserwaage nicht verzichten möchte, sollte sich "ProCamera" einmal näher ansehen. Das Programm stabilisiert das Bild nicht wirklich, da weder bewegliche Linsenelemente oder ein beweglich gelagerter Sensor vorhanden sind, noch rechnet es die Verwacklungen nachträglich heraus. Es nutzt den Beschleunigungssensor des iPhone dazu, genau dann auszulösen, wenn man am wenigsten wackelt. Schnappschüsse sind so freilich genauso wenig möglich, wie mit dem Selbstauslöser. Der eingeblendete künstliche Horizont hilft dabei, das iPhone gerade auszurichten. Leider gibt es aus der App heraus keine Möglichkeit, direkt auf die geschossenen Bilder zuzugreifen. ProCamera (iTunes-Link) kostet 2,39 Euro, ist 0,1 MB groß und liegt in Version 1.0 vor.
No Standby - Was kostet der Standby-Betrieb?
Allein drei Atomkraftwerke sollen notwendig sein, um alle in Deutschland betriebenen Geräte im Standby-Modus mit Energie zu versorgen. Wer einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten möchte, kann also schon mit kleinen Dingen etwas bewegen. Etwa indem man die eigene Bequemlichkeit überwindet und den Fernseher richtig ausschaltet, oder den Mac mini mit einer abschaltbaren Steckdosenleiste komplett vom Netz trennt, denn das Schaltnetzteil des mini verbrät auch dann noch ganze acht Watt, wenn der kleine Rechner ausgeschaltet ist. Möchte man dann noch wissen, wie viel Geld man sparen kann, hilft das 0,79 Euro kostende iPhone-Programm "NoStandby" (iTunes-Link) von Alexander Kainz weiter. Die Anwendung in Version 1 berechnet anhand des Stromverbrauchs im Standby-Einsatz, der Standby-Betriebsdauer sowie des Strompreises die anfallenden überflüssigen Kosten.
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