Erfahren Sie heute alles über die das iPhone als Mausersatz, die deutsche Regenradar-Anwendung, vorgetäuschte Anrufe, Vokabellernen, iDisk-Zugriff mit dem iPhone, Griffins nervige Werbeeinblendungen bei iTalk Rekorder, die richtigen Träume mit iDream und die Welt der Webcams mit WorldView.
Das iPhone als Mausersatz: AirMouse
Sie wollen nicht immer eine kleine Maus mit Ihrem Notebook herumschleppen? Dann machen Sie doch das iPhone oder den iPod touch zu einer AirMouse! Mit Hilfe des eingebauten Bewegungssensors verwandelt die 4,99 Euro kostende Anwendung AirMouse (iTunes-Link) das Handy oder den Musikplayer in eine in der Luft zu haltende Maus oder ein Touchpad, das am Mac genutzt werden kann. So wird aus der Bewegung des Geräts eine Bewegung des Mauszeigers auf dem Mac und eine rechte sowie linke Maustaste lässt Anwendungen bedienen. Die meisten Nutzer aber kommen besser mit der Touchpad-Funktion zurecht. Zur Nutzung beider Funktionen muss zunächst eine entsprechende (kostenlose) Server-Anwendung für den Mac (ab Mac OS X 10.4) unter www.mobileairmouse.com geladen und installiert werden. Dann kommunizieren iPhone/iPod touch und Computer via Bonjour-Protokoll miteinander - die AirMouse versteht sich auf diese Weise mit den unterschiedlichsten Server-Rechnern. AirMouse bietet außerdem eine Tastatur, mit der sich auch Steuerungsbefehle (für Mac und Windows) wie Alt, CMD oder CTRL simulieren lassen.
Wie das Wetter wird: RegenRadar
Diese Frage stellt sich derzeit nahezu jeder: Wie wird das Wetter, was soll ich anziehen, brauche ich einen Regenschirm? Im Internet findet man dazu den Satellitenfilm des Wolkenzugs über Deutschland unter wetteronline.de. Nun hielt diese praktische Anwendung auch Einzug auf das iPhone und den iPod touch. Die kostenlose App RegenRadar (iTunes-Link) zeigt die Niederschlagsentwicklung der letzten eineinhalb Stunden, sowie die aktuellen Niederschlagsgebiete. Zwar lässt sich dabei nicht - wie aus dem Internet gewohnt - das jeweilige Bundesland gezielt aufrufen, für einen ersten Eindruck dessen, was da auf einen zukommt, aber reicht es allemal.
Sich vom iPhone anrufen lassen: FakeCalls
Steht bei Ihnen demnächst ein BlindDate an, bei dem Sie sich nicht sicher sind? Wollen Sie den abendlichen Drink mit Ihrem Chef nicht all zu sehr in die Länge ziehen? Dann könnte die nur diese Woche kostenlose Anwendung Fake Calls (ansonsten für 0,99 Euro zu haben, iTunes-Link) Ihr Retter in der Not werden. Denn diese ruft Sie nach einer voreingestellten Zeit einfach an - und zeigt dabei die von Ihnen ebenfalls zuvor gewählte Nummer und Namen eines Anrufers sowie das passende Hintergrundbild mit an. So sehen die gefälschten Anrufe täuschend echt aus - wenn da nicht die englischen Begriffe "Decline" und "Answer" noch wären, die man der englischen Anwendung nicht abgewöhnen kann. Bemängeln muss man auch, dass sich der Klingelton nicht ändern lässt. Ansonsten müssen nur noch Sie entsprechend gut schauspielern können und erschrocken "Oh Schatz, wirklich?" sowie "Nein, ist doch klar, ich komme sofort nach Hause" mit der richtigen Ausstrahlung sagen können. Ihr Chef wird sonst nicht glauben, was er da vorgegaukelt bekommt.
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