1. Überarbeitete Karten-Anwendung mit Navi-Funktion Tschüß Google, Hallo Apple Maps: Frei nach dieser Devise hat Apple kurzerhand die bisherige Google-Maps-App ersetzt. Während Partner wie TomTom und Microsoft das Kartenmaterial samt interessanten Orten, Geschäften und sogar ÖPNV-Haltestellen liefern, hat Apples Entwicklerteam eine großartige neue „Fly-Over“-3D-Ansicht sowie eine echte Navigations-Funktion geliefert, die professionellen Navi-Apps durchaus Konkurrenz machen könnte.
2. Brandneue Safari-Version Auch Safari hat Apple unter iOS 6 kräftig aufgebohrt: Während iCloud im Hintergrund offene Tabs synchronisiert und Artikel aus der Leseliste offline speichert, werden Webseiten direkt im Browser dank verbesserter JavaScrip-Leistung schneller dargestellt. Dank Vollbildmodus im Querformat passt zudem mehr Inhalt auf das iPhone. Zudem können Fotos künftig direkt im Browser hochgeladen werden.
3. Passbook Weniger Karten im Portemonnaie, mehr Inhalt auf dem iPhone: Passbook soll laut Apple die neue Verwaltung für Kundenkarten, Bordkarten, Eintrittskarten, Gutscheine und mehr schlechthin werden. Dabei ist Passbook nicht nur ein sicherer Aufbewahrungsort, sondern auch eine Erinnerung, die das passende Ticket automatisch bei Ankunft am Zielort abrufen kann.
4. Systemweite Facebook-Integration Nach Twitter folgt nun Facebook: Dank der Anbindung an das soziale Netzwerk können nicht nur Posts direkt in iOS verfasst und Fotos mit wenigen Handgriffen gepostet werden, sondern auch Links aus Safari. Gefällt eine App oder ein Titel im iTunes Store, kann dieser künftig geliked werden. Zudem werden Kontakte und Kalendereinträge automatisch synchronisiert.
5. Neue Siri-Funktionen Apples kecke Assistentin versteht sich künftig nicht nur auf das Öffnen von installierten Apps, sondern auch auf das Twittern und veröffentlichen einer Facebook-Nachricht. Auch in Sachen „Intelligenz“ hat Siri dazugelernt: Neben Sportergebnissen, darunter der Bundesliga, sucht Siri auch Restaurants in der Nähe – Apples neue Karten-App lässt grüßen.
6. Der „Bitte nicht stören“-Modus Mithilfe des Kippschalters überhalb der Lautstärketasten lässt sich das iPhone bequem stumm schalten. Doch während tagsüber der Vibrationsalarm diskret an eine eingetroffene E-Mail oder Nachricht erinnert, kann das Brummen nachts ebenso stark stören wie „Marimba“. Um sämtliche Mitteilungen zu unterdrücken, enthält iOS 6 den „Bitte nicht stören“ Modus der nicht nur Töne und die Vibration deaktiviert, sondern auch Meldungen aus der Nachrichtenzentrale. Besonders praktisch ist die Timer-Funktion, dank der sich das iPhone zu festgelegten Zeiten selbstständig komplett stumm schaltet.
7. VIP-Mail Das Verpassen oder Verlieren von Nachrichten wichtiger Personen sollte unter iOS 6 der Vergangenheit angehören. Wurde ein bestimmter im Adressbuch gespeicherter Kontakt als VIP markiert, werden sämtliche E-Mails des Versenders in einer neuen VIP-Mailbox abgelegt. Zudem kann für VIPs ein eigener Nachrichtenton eingestellt werden.
8. Geteilte Fotostreams Ein gemeinsames Event endet oft mit dem anschließenden Austausch der geschossenen Bilder. Mithilfe von iCloud lassen sich Fotos hingegen künftig als komplettes Set an einen anderen iOS-6-Anwender schicken. Für Freunde, die kein iPhone ihr Eigen nennen, kann der Fotostream aber auch im Web freigegeben werden.
9. FaceTime über das Mobilfunknetz Mit iOS 6 hebt Apple eine lästige Beschränkung auf: FaceTime nur im WLAN-Netz. Sofern der Mobilfunkvertrag es zulässt, lassen sich FaceTime-Telefonate künftig auch von unterwegs über das Mobilfunknetz führen, vorausgesetzt die Bandbreite reicht aus. Doch aufgepasst: FaceTime verursacht mit etwa 3 Megabyte pro Minute ein nicht unbeträchtliches Datenaufkommen.
10. Kamera mit Panorama-Modus Schicke Panorama-Fotos kreieren iPhone 4S und iPhone 5 künftig automatisch: Die neue Funktion, die über eine neue Schaltfläche in der Kamera-App gestartet werden kann, ermöglicht dabei das Erstellen eines Panorama-Bildes, indem das iPhone langsam von links nach rechts bewegt wird. Das Zusammensetzen und die Anpassung der Helligkeit übernimmt das iPhone im Anschluss automatisch.
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