App-affine Anwender

Darum kommen Apps zuerst für iOS raus

Ein wichtiger Entscheidungsgrund für ein Smartphone sind die jeweiligen App-Angebote. Dabei sind iOS-Anwender in der Regel auf der sicheren Seite, während Anwender anderer Betriebssysteme länger warten müssen. Und dafür gibt es mehr als nur einen Grund.

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Wenn neue Apps starten, sind iPhone-Anwender oft von Anfang an mit einer eigenen Anwendung im App Store bedient. Aufgrund seiner ebenfalls großen Verbreitung folgt die Android-App meist nur kurze Zeit später. Laut Sarah Perez von Tech Crunch lässt sich die iOS-zuerst-Strategie relativ einfach erklären.

Zum einen sind iPhone-Eigentümer deutlich häufiger im Internet unterwegs als Anwender anderer Systeme. Außerdem seien iOS-Anwender Apps gegenüber loyaler: Einmal heruntergeladen werden Apps unter iOS häufiger verwendet als unter anderen Systemen.

Vor allem aber beschreibt Perez Android-Anwender als „Download-faul“. Bei einem Eigentümer eines iPhones, iPods oder iPads ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass dieser Apps aus dem App Store herunterlädt.

Dass iOS-Entwickler laut Perez durchschnittlich dreimal soviel Geld mit einer App verdienen als Play-Programmierer, dürfte sicherlich auch eine wichtige Rolle spielen. Zu guter Letzt ist iOS hinsichtlich Bildschirmgröße und Prozessor-Leistung deutlich weniger fragmentiert als Android.

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Meine Güte die Grammatik lässt bei der Überschrift mehr als zu wünschen übrig......

Scheint als würde sich die Geschichte nicht so wiederholen wie damals Apple vs Microsoft.
Eher scheint es so als müsste sich Google noch eine ganze Weile mit Apple befassen.

Als Entwickler würde ich mich auch für iOS entscheiden:
- Man braucht nur für 2 (bzw. 3) Auflösungen programmieren
- Mehr Kunden, die bereit sind, zu zahlen
- Keine (bzw. kaum) Raubkopierer
= Höhere Einnahmen

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