Die sogenannte Genius-Funktion ist eine der augenscheinlichsten Neuerungen seit iTunes 8. Dahinter verbirgt sich die Möglichkeit, von einem Song ausgehend automatisch Wiedergabelisten mit Titeln erstellen zu lassen, die zu diesem Musikstück passen. Bei der ersten Anwendung der Genius-Funktion sammelt iTunes Informationen über die Musikbibliothek und tauscht diese mit Informationen aus dem iTunes Store aus, um unter Analyse verschiedener Kriterien (Genre etc.) eine Grundlage für die Bewertung zu erhalten, welche Songs zusammen passen. Aufgrund dieses – nach Apples Angaben vollständig anonymen – Informationsaustausches kann es bei großen Musikbibliotheken eine Weile dauern, bis die Genius-Funktion nach dem Start einsatzbereit ist.
Apple gibt außerdem an, dass die lernfähige Funktion besser funktioniere, je mehr Anwender Genius aktivieren und Ihre Informationen an Apple senden. Darüber hinaus macht Genius über eine Seitenleiste in iTunes auch Vorschläge zu passender Musik aus dem iTunes Store, wenn ein Titel in der Musikbibliothek markiert ist. Wem die Genius-Funktion suspekt ist, der kann diese auch deaktivieren. Für die Verwendung der Funktionen ist eine kostenlose Anmeldung im iTunes Store Voraussetzung. Bei den folgenden Erläuterungen zu iTunes 8 gehen wir davon aus, dass Sie die Genius-Funktion bereits aktiviert und Ihre Daten an Apple gesendet haben.
Weitere neue und versteckte Funktionen
Im Folgenden zeigen wir Ihnen, welche neuen Eigenschaften iTunes 8 abgesehen von der Genius-Funktion noch zu bieten hat und erläutern Veränderungen bekannter Funktionen im Vergleich zur Vorgängerversion. Außerdem zeigen wir einige Tricks, die den Umgang mit iTunes zu einem noch größeren Vergnügen machen.
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