Das iPad ersetzt immer häufiger Schulbücher oder gar die traditionellen Schul-PCs. Jüngst orderte der Schulbezirk von Los Angeles für alle Schüler an seinen 47 Schulen ein iPad. Der Einsatz von iPads im Bildungsbereich dürfte Apple wohl bewogen haben, zukünftig auch iTunes-Accounts von Kindern unter 13 Jahren zu erlauben.
Schulen und genehmigte Bildungseinrichtungen können jetzt Accounts für die Schüler anlegen; werden Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren von Apple noch aufgefordert, beim Anlegen eines Accounts die Geschäftsbedingungen mit Eltern oder Erziehungsberechtigten gemeinsam durchzugehen, so müssen die Eltern der Schüler unter 13 Jahren nun zustimmen, dass die Schule einen Account für den Schüler anlegt.
Eltern und Schulleitung sind aufgefordert, zufällige In-App-Käufe oder Missbräuche auf den Schüler-Konten zu verhindern. Erleichtert wird dieser Schritt durch iOS 7, das mit der neuen „Mobile Device Management“-Funktion aufwartet. Sie gestattet es Lehrern, Apps zu verwalten, Eingabehilfen zu konfigurieren und Änderungen an Accounts zu beschränken. So können Lehrer an den iPads der Schüler einzelne Apps sperren.
iOS 7 wird auch ein App Store Volume Purchase-Programm bringen, mit dem Bildungseinrichtungen den Anwendern einzelne Apps zuweisen können, aber gleichzeitig Eigentum und Kontrolle über die Apps behalten.
Im deutschen iTunes Store heißt es nach wie vor: „Der iTunes Store ist für Personen ab 13 Jahren in den USA und weiteren Ländern verfügbar.“
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