Englisch als Fremdsprache

US-Schulen setzen iPod touch für den Englisch-Unterricht ein

In fünf Schulen in Beaufort County, USA, ist der iPod im Klassenraum nicht verboten, sondern ausdrücklich erwünscht (zumindest wenn er von der Schule kommt): Der iPod touch soll an Schulen helfen, die einen hohen Anteil an Schülern haben, für die Englisch nicht die Muttersprache ist. Alleine die Hilton Head Island Middle School hat 30 iPods erworben, die anderen werden noch dieses Jahr folgen.

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Das Geld kommt vom Schulbezirk, Apple übernimmt die Ausbildung der Lehrer.

Die Möglichkeiten des iPod touch werden aber nicht ausgenutzt, stattdessen wird er als MP3- und Video-Player benutzt, die Schüler können damit ihre eigene Aussprache überprüfen und ihr Vokabular erweitern. Die Begeisterung der Schüler für die iPods dürfte dem Lernerfolg ebenfalls nicht schaden und ein iPod touch sieht auf jeden Fall besser aus als ein dreißig Jahre alter Kassettenrekorder aus dem Sprachlabor.

Sollte sich das Programm als erfolgreich erweisen, dürfte es auf Fremdsprachen wie Französisch oder Spanisch ausgeweitet werden. Sofern die Schulen sich auch für Macs entscheiden, kann Apple sie fast schon als Apple Store führen, wenn ihnen nicht Genius Bar und leuchtender Apfel fehlen würde.

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