Mimi Switch arbeitet mit Infrarot-Sensoren und einem kleinen Computer und erkennt Gesichtsbewegungen anhand der kleinen Bewegungen, die sie im Ohr verursachen. Wer nicht breit genug lächelt, bekommt als Aufmunterung Morning Musume, wer die Zunge rausstreckt, die Rolling Stones.
Das Projekt hat aber durchaus einen ernsten Hintergrund: Zum einen sind dann die Hände frei für andere Arbeiten und zum anderen erleichtert es Behinderten die Bedienung von Geräten im Haushalt. Taniguchi glaubt, dass es auch bei älteren Menschen zum Einsatz kommen könnte, dann aber nicht zur iPod-Steuerung, sondern zum Beispiel um zu überprüfen, ob sie regelmäßig essen.
Bis zur Marktreife dürften noch zwei bis drei Jahre vergehen, so Taniguchi gegenüber AFP.
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