sollen zwei weitere iPod nanos durch Funkenbildung kleine Brände in Tokio ausgelöst haben, wie das Wall Street Journal berichtet. Das japanische Wirtschaftsministerium warnt nun vor dem Brandpotential der Geräte.
Die beiden japanischen iPods erhitzten sich beim Laden, so dass
überspringende Funken eine Strohmatte und Papier entzündeten, ohne
dass dabei jemand verletzt wurde. Um der Ursache auf den Grund zu gehen, nahm nun das besorgte Wirtschaftsministerium
Kontakt zu Apple Japan auf. So sollen weitere Zwischenfälle vermieden werden. Das Ministerium
warnt Anwender vor dem Feuerrisiko und rät zu einem vorsichtigen
Umgang, insbesondere beim Laden des iPod nano. Aber nicht nur in Japan, auch in anderen Ländern wurden brenzlige
Situationen gemeldet: So explodierte
ein australischer iPod nano nach nur zehnminütiger Ladezeit und ein
US-Bürger berichtete, dass sich sein Gerät entflammte, das sich in
seiner Hosentasche
befand.
In einer Stellungnahme
gegenüber dem Wall Street Journal ordnete Apple die Ursache dem Akku
eines einzelnen Herstellers zu. Dieses Fabrikat kann in nur äußerst
wenigen Fällen (Apple spricht von 0.001 Prozent der verkauften
Player) beim Aufladen zu Überhitzung führen. Bisher sind nur
Zwischenfälle mit iPod nanos der 1. Generation bekannt, die von
September 2005 bis Dezember 2006 im Handel waren. Laut dem
Ministerium sind folgende vier Modelle betroffen: MA004J/A, MA005J/A,
MA099J/A und MA107J/A, von denen 1,81 Millionen verkauft wurden.
Betroffene Nutzer können sich für einen Austausch an AppleCare
wenden.
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Ah - dies erklärt dann wohl auch den Brand in Apples Entwicklungszentrum... ;-)