Massenbewegung

iPod-Monopol: Sammelklage aus dem Jahre 2004 zur Verhandlung zugelassen

Eine Sammelklage aus dem Jahr 2004 gegen Apple wurde nun zur Verhandlung zugelassen. Es geht um den DRM-Schutz von digitaler Musik im iTunes Store und die Beschränkung auf den iPod-Musikplayer. Millionen amerikanische Kunden dürfen auf Entschädigung hoffen. 

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1 Minute Lesezeit

US-amerikanische Apple-Kunden, die ihren iPod zwischen dem 12. September 2006 und dem 31. März 2009 gekauft haben, werden per E-Mail informiert, dass sie in einer 2004 eingereichten und jetzt zugelassenen Sammelklage gegen Apple einbezogen werden.

In der von iPod-Käufern angestrengten Klage ging es darum, dass Apple es nicht zuließ, aus dem iTunes Store gekaufte Musik auf Musik-Playern anderer Hersteller oder digitale Musik von anderen Anbietern auf dem iPod abzuspielen. Die Klage wirft Apple vor, mit einem 2006 veröffentlichten Software-Update gegen Bundes- und Landesgesetze verstoßen zu haben. Das Update verhinderte das Abspielen von nicht bei iTunes gekaufter Musik auf dem iPod.

Apple habe versucht, ein Monopol bei digitaler Musik und Musikplayern zu errichten, indem diese nicht kompatibel mit Wettbewerbsprodukten gemacht wurden und den Kunden zwinge, digitale Musik über den iTunes Store zu kaufen.

Mittlerweile verkauft Apple schon längst keine DRM-kodierte Musik mehr im iTunes Store, dennoch wurde die Sammelklage jetzt zugelassen.

Betroffen wären davon alle iPods der fünften Generation, der iPod Classic, die iPod Shuffle Modelle der ersten bis dritten Generation, der iPod touch der ersten und zweiten sowie der iPod nano bis zur vierten Generation.

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Das beweist es wiedermal:
Die Amis haben einen an der Birne!!!

Dein Kommentar ist totaler Schwachsinn.

aber wieso sollte man auf einem giftigen billig schrott seine musik abspielen wollen hä...?

Hä? Klingt die Musik auf giftigem teuren Schrott besser? Oder wie darf man Deinen Kommentar verstehen? Oder war das ein genereller Kommentar zu "giftigen Geräten" wie MP3-Playern, Notebooks usw.? Waren denn die Plattenspieler und Verstärker früher weniger giftig? Vielleicht. Bin mir nicht sicher.

Was meinst Du mit giftigem Billigschrott? Das verstehe ich nicht. Meinst Du das iPhone 4s? Na gut. Dann dreh ich mich um und schlaf weiter, während mein Vermögen wächst, weil die ganze Welt Apple-Produkte kauft und der Aktienkurs exzellent verformt ;-)

Schnarrchhhhh, gäääähn, Blubber mal weiter. Super Spannend! Echt. Sehr intelligent!

She ich genauso mich würde das jetzt nicht mehr jucken.

Richtig so!

"Richtig so!" was?

Halt mal den schnabel !!

Und die Amis haben doch ein an der Waffel,!!!

Konnte man nicht schon immer die Musik auf CD Brennen? Damit war doch dann auch der Weg auf alle MP3 Player offen?

geht nicht weil cdrom auch geblockt ist wegen drm aber die amis verklagen halt appel x

Bei mir ist/war nix geblockt,ich kann schon immer alles auf CD brennen.

Und demnächst: iPad-Monopol: Sammelklage aus dem Jahre 2012 zur Verhandlung zugelassen. Hintergrund: Zeitschriften Abo's und digitale Schulbücher welche im iTunes Store gekauft wurden, sind nur mit dem iPad kompatibel. Apple hat es verhindert, digitale Inhalte auch auf dem Amazon Kindle zu portieren.

Hm...müsste man jetzt nicht auch Musicload oder Saturn-Download und alle anderen verklagen die damals DRM geschützte Songs im WMV Format verkauft haben? Der iPod kann keine WMV-DRM codierten Songs abspielen. Wollte Microsoft etwa damit alle MP3-Player ausser dem iPod unterstützen !?!??! Was ein Humbug.

"müsste man"...? Wer müsste das tun? Die US-Kunden von Musicload oder Saturn-Download (falls es die gibt). Tja. Sie "müssten" natürlich nicht, aber sie könnten. Wenn sie sich Erfolgschancen ausrechnen, klar. Weshalb nur einen Anbieter verklagen. Wobei ich nicht weiß, ob dann die gleiche Argumentation funktionieren würde, denn die WMV-DRM-Files funktionieren ja nicht nur mit den Geräten eines einzigen Herstellers. Da hatte man schon eine recht breite Auswahl. Einen Versuch wär's vielleicht wert gewesen. Und wer weiß, wie viele Klagen es in dieser Hinsicht schon gab, von denen wir nie etwas erfahren werden.

Die Amis haben wirklich nicht alle Tassen im Schrank! Bevor ich mir etwas kaufe, sollte ich darüber nachdenken. Nachdem die CDs mit DRM nicht mehr überall funktionierten, habe ich eben keine mehr gekauft und die Musik lieber im Radio gehört. Nur so bringt man die Hersteller zu vernünftigen Lösungen. Hinterher gegen das zu klagen, was ich bewusst gekauft und auch genutzt habe, ist krank.

Wenn man "bewusst gekauft" hat und dann klagt, dann ist das in der Tat bekloppt. Tatsächlich wird wohl nur ein kleiner Teil der Kunden (nämlich die, die Mac-Magazine und -Websites lesen) gewusst haben, dass sich die Files auf einem Player von Sony oder Trekstore nicht abspielen ließen. An irgendwelche größeren Warnhinweise im iTunes-Store kann ich mich jedenfalls nicht erinnern.

Leute, lest und versteht doch erstmal die News! Es geht nicht darum, dass in iTunes gekaufte Musik nicht auf anderen mp3-Playern abspielbar ist, sondern darum, dass die iPods eine Zeit lang NUR im iTunes-Store gekaufte Musik abspielen konnten:

"Die Klage wirft Apple vor, mit einem 2006 veröffentlichten Software-Update gegen Bundes- und Landesgesetze verstoßen zu haben. Das Update verhinderte das Abspielen von nicht bei iTunes gekaufter Musik auf dem iPod."

Sprich man konnte nichtmal seine eigenen CDs rippen und auf dem iPod hören. Gegen sowas zu lagen ist IMO völlig legitim.

Mein VW Heizungsknopf passt nicht in meinen Opel.
Wieviel Millionen kann ich da rausholen?

In Deutschland gar nichts, im Ami-Land würde da sicher noch was gehen ;-)

Toppic: Ist doch egal ! Lass Sie machen Interessiert mich nicht.

Selbst wenn er reinpassen würde, mit deinem Verstand würdest du ihn nicht hineinbekommen.

Gääääähn. Hallo alle lieben Leute von vorgestern: WEN JUCKT DAS?

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