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Die zehn gefährlichsten Plätze, um den iPod zu benutzen

Die iPods werden im Zuge des technischen Fortschritts immer kleiner - das ist praktisch, kann man sie doch so fast überall hin mitnehmen. In manchen Situationen allerdings kann der mobile Musikgenuss zum Verhängnis werden. Das ist nicht erst seit einer Webekampagne der australischen Polizei letzten Monat mit per iPod-Kopfhörerkabeln nachgezeichneten Unfallopfern im Straßenverkehr bekannt.

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Unser US-amerikanischer Namensvetter maclife.com hat in diesem Sinne zehn Orte zusammengestellt, an denen man besser auf seinen musikalischen Begleiter verzichten sollte.

Platz 10 belegt hierbei der iPod beim Autofahren. Denn so schön die musikalische Untermalung der langweiligen Fahrt auch sein mag, spätestens beim Navigieren durch lange Wiedergabelisten weicht die Aufmerksamkeit zu stark von der Straße ab.

Platz 9 macht die Kombination von Apples MP3-Spieler und einem Gewitter. Schlägt der Blitz ein, kann es dabei nämlich (nicht nur) zu schmerzhaften Verbrennungen und zur Verminderung des Hörvermögens kommen, wie der Fall eines Joggers Mitte letzten Jahres zeigte.

Platz 8 geht an einen Besuch bei den Großeltern mit Herzschrittmacher. Gemäß einer Studie vom Mai 2007 könnten iPods durch elektromagnetische Interferenzen nämlich die Funktion von Herzschrittmachern beeinträchtigen oder gar zu einem Totalausfall derselben führen.

Platz 7 bekommt ein Besuch am Strand, wenn wieder einmal die "Leute mit den nassen Handtüchern" kommen, um gestrandete Wale zu retten. Denn bei Greenpeace werde man mit einem dieser "hochgiftigen iPods" nicht gerne gesehen.

Platz 6 geht an Gottesdienstschwänzer, die lieber zu Hause sitzen und sich anstatt der Messe einen "GodCast", die modern-spirituelle Mischung aus Podcast und Predigt, anhört. Immerhin darf man bei maclife.com aber wählen, von welchem Gott man die entsprechende Bestrafung empfangen will.

Platz 5 hingegen belegt ein Besuch beim größten Apple-Konkurrenten Microsoft. Dort läuft man mitunter Gefahr, dass der iPod ziemlich schnell in der Tonne landet...

Platz 4 ist in der Nähe von NBC Universal-Chef Doug Morris, der in einem Interview iPods als "Depot für gestohlene Musik" bezeichnet hatte. An diesem Ort könnte man ziemlich schnell zur Kasse gebeten werden.

Platz 3 ist da für den durchschnittlichen iPod-Käufer noch am wahrscheinlichsten: im öffentlichen Personen-Nahverkehr. Denn iPods sind begehrte Objekte für Taschendiebe oder gar Räuber - da könnten höchstens ein äußerliches Make-Up oder ein spezieller Diebstahlschutz helfen.

Platz 2 macht sogar ein weitaus ernsteres Thema: Hörschäden. Da es schon schlimm genug sei, wenn man andere Leute mit dem Geplärr aus den eigenen Kopfhörern nervt, solle man wenigstens auf sein eigenes Gehör Acht geben. Oder Apple verklagen.

Die Goldmedaille für Platz 1 verleiht maclife.com an das Überqueren einer Straße mitten in einer Großstadt. Gemäß dem Motto der australischen Kampagne gilt hier nämlich für alle Fußgänger: "Watch for cars when wearing headphones!" (Halte nach Autos Ausschau, wenn du Kopfhörer trägst!").

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