iPhone war kein Vorbild

Die neuen iPods und ihre Oberflächen-Nachteile

Betrachtet man die neuen iPod-Modelle einmal näher von allen Seiten, so fallen dem geschulten Auge einige Änderungen im Vergleich zu den Vorgängern auf. Vor allem die Oberfläche und Farben der Geräte haben sich mal wieder verändert und verstecken so manchen Nachteil der ersten iPod nano-Generation in sich.

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Besonderes Augenmerk gilt dabei der neuen Rückseite der iPod-Modelle. Alle drei - classic, nano und touch - besitzen die von der ersten iPod nano-Generation bekannte, verspiegelte Chrom-Rückseite. Diesen Minuspunkt erhielt auch der neue iPod nano in einem Test der Kollegen von iLounge.com.

Die verspiegelte Oberfläche hat schon so manchen Apple-Kunden verärgert. Sie ist zwar schick, nur leider auch kratzempfindlich, wenn man mit ihr nicht umgeht wie mit einem Baby-Popo. Noch extremer fällt eine unsachgemäße Handhabung wohl vor allem in Geschäften auf, in denen die Geräte zu Demo-Zwecken jedem Kunden überlassen werden. Dies zeigen Bilder von Macnotes.de sehr deutlich.

Etwas verwunderlich ist der Schritt zur verspiegelten Rückseite aber schon, denn gerade bei der zweiten iPod nano-Generation schien Apple von verärgerten Kunden gelernt zu haben und hüllte die zweite Ausgabe in rundum gefärbtes Aluminium. Auch beim iPhone wird diese Tatsache mit mattem, silbernen Aluminium auf der Rückseite umgangen.

Mit dem nötigen Abstand sollte die Sache dennoch betrachtet

werden. Chromteile sind immer kratzempfindlicher, wenn man sie nicht

gut behandelt. Dass ist nicht nur bei MP3-Playern so, sondern auch bei

Wohnzimmerstühlen, Autos und sonstigen Artikeln, die edel wirken

sollen. Von daher sollte ein iPod nano, classic oder touch unterwegs

also wieder zurück in eine Schutzhülle oder -tasche gesteckt werden.

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