Wer schon einmal mit einem iPod, iPhone oder iPad, dessen Flüssigkeitssensor „ausgeschlagen“ hat, an einen Apple-Service-Partner herangetreten ist, weiß, wie gnadenlos diese bei einem Wasserschaden sind. Ist die verräterische rote Färbung zu sehen, gibt es im Normalfall keine Reparatur unter Garantie oder Gewährleistung.
Wie die französischen Kollegen von igeneration.fr melden, ist jetzt allerdings ein offenbar für internen Gebrauch konzipiertes Dokument aufgetaucht, das Hoffnung macht. Hoffnung vor allem für all jene, die ihre iPods (denn auf diese beschränkt sich die Anweisung) in extrem feuchtem Klima verwenden, in denen die empfindlichen Sensoren schon einmal falschen Alarm schlagen können.
„Wenn ein Kunde abstreitet, dass ein iPod mit ausgelöstem Flüssigkeitssensor durch Kontakt mit Feuchtigkeit defekt wurde und keine äußerlichen Korrosions-Schäden am Gerät festzustellen sind, kann der iPod dennoch für Garantie-Service in Frage kommen“, so die fragliche Passage. Hier geht es zwar nur um den iPod, es sind allerdings keine Gründe ersichtlich, warum Gleiches nicht auch für iPad und iPhone gelten sollte.
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gut gut.. was ich an der ganzen sache nicht verstehe.. jedes iPhone was ich bis jetzt hatte.. (jedes Modell) dient bei mir im Badezimmer als Radio... und wenn heiß geduscht wird ist ebenfalls eine hohe luftfeuchtigkeit im raum.. und ich hatte noch nie probleme..
Ich glaube das macht dem iPhone auch nicht soviel aus, es geht wohl viel mehr um die Kombination "unbegründete rote Verfärbung durch extrem feuchtes Klima + anderer normalerweise unter Garantie fallender Schaden" bei denen die Besitzer bisher auf keinen Ersatz hoffen konnten.
Ich hatte mit meinem 3GS damals ein paar mehr Probleme, es wurde auch zweimal getauscht. Einmal direkt über die Hotline, einmal über den Store in Hamburg. Das erste Gerät hatte unten an der Schnittstelle einen rotgefärbten Sensor und wurde trotzdem problemlos getauscht. Beim zweiten stellte der Servicemitarbeiter von Apple auch rote Sensoren fest, meinte aber sofort, er wollte sich die internen kurz ansehen, verschwand kurz und sagte mir dann dass ein Umtausch kein Problem sei. Ich denke mal Apple selbst war schon immer etwas lockerer als Anbieter wie Gravis und Co.
Hallo,
es kommt ein Fünkchen Hoffnung auf.
An wen wendet man sich denn???
Mein Sohn z.B. hatte seinen mühsam zusammengesparten ipod-touch (noch nicht mal halbes Jahr alt) bei heftigem Regenwetter auf dem Heimweg in seiner Jackentasche. Das Teil ist total nass geworden. Zwar funktionierte der Ipod noch, doch die Akkus waren daraufhin jedesmal rasant schnell leer. Wir ließen den Ipod von dem Geschäft, wo wir es gekauft hatten, einschicken und erhielten es etwa eine Woche später zurück: nun funktionierte allerdings gar nichts mehr und auch sämtliche Musik-Apps, für die mein Sohn auch viel Geld bezahlt hatte, waren komplett gelöscht.