Keine langen Schlangen

Verhaltener China-Start für das iPhone

Keine langen Schlangen und ungewöhnliche Probleme zum iPhone-Start in China zeigen, wie einzigartig der chinesische Markt doch ist.

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Denn in China hat das iPhone den vielleicht stärksten iPhone-Killer als Konkurrenz: das iPhone. Über eine Million iPhones, also Geräte, die nicht nur wie ein iPhone aussehen, sondern auch tatsächlich eins sind, sollen auf dem chinesischen Festland bereits im Einsatz sein. Import-iPhones dürften auch weiterhin eine große Konkurrenz darstellen, denn die Geräte besitzen nicht nur Wi-Fi, sondern werden auch um zwanzig Prozent günstiger als die über den China-Partner China Unicom verkauft.

Apple ließ speziell für den chinesischen Markt iPhones ohne Wi-Fi produzieren. Dies war speziellen Auflagen geschuldet, ursprünglich wollten die Behörden laut den IT-Analysten BDA China ein Konkurrenzsystem etablieren. Inzwischen ist die Auflage gefallen - zumindest für die ersten China-iPhones aber zu spät.

Die über China Unicom verkauften iPhones sind also nicht nur teurer, sondern leisten auch weniger. China Unicom hat bereits angekündigt, die iPhone-Tarife auch für diejenigen zu öffnen, die ihr iPhone im Ausland gekauft haben.

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