So haben in der Zeit zwischen Juni und August vermehrt Haushalte zum iPhone gegriffen, die nicht zu den besserverdienenden gehören.
In wirtschaftlich turbulenten Zeiten wird es notwendiger, Kosten zu sparen. So sei dies die Erklärung dafür, dass viele Haushalte, deren Jahreseinkommen zwischen 25.000 und 50.000 US-Dollar liegen, zu einem Gerät greifen, das viele Funktionen erfüllt - das iPhone sei ein solches Gerät. Es ist ein Telefon, Internetnavigator, eine Digitalkamera und ein Multimediaspieler und ersetze somit viele andere Geräte im Haushalt. Telefon-Festnetzanschlüsse würden gekündigt werden, auch DSL sei auf dem Rückzug, da dank UMTS (3G) im iPhone der Internetzugang über das Mobilfunknetz erfolgen könne.
Vor allem seit Apple das iPhone 3G vorgestellt hat, würden weniger betuchte Anwender zum iPhone greifen. Für die Studie wurden über 33.000 Mobiltelefonbesitzer zwischen Juni und August 2008 befragt. Dabei stellte Studienleiter Jen Wu fest, dass die Zahl der iPhone-Anwender insgesamt um 21 Prozent wuchs. Während es aber bei Haushalten mit einem Jahreseinkommen von über 100.000 US-Dollar 16 Prozent und bei Haushalten mit 75.000-100.000 US-Dollar Einkommen lediglich drei Prozent Wachstum waren, legte Apples Mobiltelefon bei Haushalten mit Einkommen zwischen 25.000-50.000 US-Dollar um beeindruckende 48 Prozent und bei Haushalten mit 50.000-75.000 US-Dollar um 46 Prozent zu.
Diese Zahlen werden umso eindrucksvoller, wenn man hierzu vergleicht, dass die Smartphone-Sparte, zu der auch das iPhone gezählt wird, in der selben Zeit um zwölf Prozent zulegte.
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