Sonic 1 lässt sich sowohl in Originalauflösung als auch im Vollbildmodus spielen. In letzterem wird das Bild einfach gestreckt, ein Hinweis darauf, dass das Spiel unter einem Mega-Drive-Emulator läuft und nicht der Original-Code auf das iPhone umgesetzt wurde. Die Software-Skalierung geht außerdem zu Lasten der Geschwindigkeit.
Gesteuert wird Sonic mit einem halbtransparenten virtuellen Joypad. Da es schon auf dem Mega Drive nur einen Feuerknopf nutzte, lässt sich der Igel auch auf dem iPhone gut steuern. Wird das Spiel mit dem Home-Button unterbrochen, kann später von der selben Stelle weitergespielt werden. Sonic ist derzeit noch nicht im deutschen iTunes Store erhältlich, wird aber über den japanischen und US-App-Store (5,99 US-Dollar) angeboten. In Kürze sollte das Jump’n’Run auch in anderen App Stores zu finden sein.
Sollte Sonic tatsächlich unter einem Emulator laufen, stünde Sega ein großer Teil des eigenen Backkatalogs zur Verfügung. Auf anderen Systemen wurde dieser bereits fleißig geplündert, aber die Titel einzeln anzubieten, verspricht höhere Einnahmen als die Veröffentlichung einer großen Spielesammlung.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Sonic für das iPhone erschienen" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Sonic ist cool. Hab ich aber vor einer Weile erst auf Wii noch mal durch gespielt...