Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2007 lag der Umsatz der gesamten Mobilrechner-Industrie, bestehend aus Smartphones und Tablets, laut dem Finanzdienstleister Morgan Keegan auf 37,93 Milliarden US-Dollar – umgerechnet 28,62 Milliarden Euro. Viereinhalb Jahre später, im letzten Quartal 2011 hatte sich der Gesamtumsatz mit 71,4 Milliarden US-Dollar (53,87 Milliarden Euro) fast verdoppelt. Soweit so gut. Löst man jedoch Apples Umsatz in Höhe von 33,5 Milliarden US-Dollar (25,27 Milliarden Euro) aus dieser Rechnung heraus, sinkt die einst stolze Zahl auf 37,97 Milliarden US-Dollar. Das Umsatzwachstum der Mobilrechner-Industrie ohne Apple? Verschwindend gering.
Apples Stärke liegt vor allem in den hohen Gewinnmargen des iPhones und iPads. So machte Apples Gewinn vor Zinsen und Steuern im vierten Quartal 2011 80,5 Prozent des Gesamtgewinns der Mobilrechner-Industrie aus. War Nokia im dritten Quartal 2008 mit 54,3 Prozent Anteil am Gesamtgewinn noch der Platzhirsch, ist der Anteil des finnischen Handy-Herstellers inzwischen auf magere 1,9 Prozent gesunken.
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