Der Grund: Die Spracherkennung ist bisher nur auf US-amerikanischen Akzent trainiert, die britische Mundart bringt die Software regelmäßig gehörig aus dem Takt und liefert beispielsweise auf die Frage nach "fish" Suchergebnisse zum Thema "sex".
In einem Bericht der Nachrichtenagentur AFP werden einige britische Anwender zitiert, die mundartbedingt zu falschen Suchergebnissen kamen. So gaben iPhone-Nutzer an, dass eine Suche nach "iPhone" wahlweise die Ergebnisse "Einstein," kitchen sink" oder auch "sex" erbrachte. Eine andere Anfrage nach dem nächstgelegenen Pizzaladen lieferte Informationen über Vulkane.
Allerdings berichteten Anwender auch, dass Suchanfragen durchaus erfolgreich waren, wenn sie ihren normalen Akzent mit einem US-amerikanischen überdeckten. Google schreibt selbst im offiziellen Mobile-App-Blog, dass die Spracherkennung zur Zeit nur für US-amerikanisches Englisch zur Verfügung stehe.
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