Als „Botschafter" verlangte Bieber 200.000 US-Dollar

Netzfundstück: Justin Bieber macht iPhone-Werbung zum Freundschaftspreis

Tweets, Fotos, kurze Videos - das alles teilt der kanadische Popstar Justin Bieber mit seinem iPhone. Als bekannter Sänger macht er diese iPhone-Werbung zum Freundschaftspreis, korrekter gesagt für lau. Als jedoch der kanadische Hersteller BlackBerry an ihn herantrat, um ihn als Markenbotschafter zu gewinnen, war sein Preis gesalzen.

Von   Uhr
1 Minute Lesezeit

Unser Netzfundstück wurde ursprünglich von Businessweek unter der Überschrift „The Rise and the Fall of BlackBerry“ veröffentlicht. Dabei beleuchteten die Journalisten eine ganze Reihe an Fehlern, die dem Unternehmen im Laufe der Jahre unterliefen. Dazu gehört auch die komplett falsche Einschätzung zu Justin Biebers Marktwert.

Vincent Washington, von 2010 bis 2011 als Business Manager bei BlackBerry (beziehungsweise damals noch Research In Motion) plauderte über die vertanen Chancen. Er rühmt sich auch damit vorausgesehen zu haben,  dass Justin Bieber soviel Potenzial habe, dass er selbst RIM überdauern werde. Die Marketingabteilung hatte zuvor einen Vertrag mit Bieber abgelehnt, da man glaubte, er habe seinen Zenit bereits überschritten.

Besonders interessant ist dabei der geplatzte Deal aber aus einer anderen Sichtweise, nämlich der von Apple. Während sich Bieber es nur gegen Zahlung von 200.000 US-Dollar plus 20 BlackBerrys als Präsent vorstellen konnte als RIM-Botschafter aufzutreten, tat er es für Apple vollkommen kostenlos. 

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Netzfundstück: Justin Bieber macht iPhone-Werbung zum Freundschaftspreis" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Warum versuchen sie mit den paar Groschen die sie noch haben irgendwelche Promis an Land zu ziehen? Jeder weiß das es gelogen ist wenn Promis posten wie toll sie doch ihr "Blackberry" oder "Samsung" finden.
Warum weiß das jeder? Weil die Produkte nicht so super sind wie sie beworben werden.
Warum investiert man das Geld und die Zeit nicht darin ein Produkt zu schaffen das jeder (auch Promis) ganz ohne extra Bezahlung gerne benutzt? Das würde mehr Sinn machen.
Aber wenn es im sinnvolle Handlungen geht gibt es zur Zeit (leider) nur Apple die etwas davon verstehen.

lol der Bieber...

Igitt. Bieber wäre ein Grund sein iPhone in die Tonne zu kloppen. Mit dem kann man höchstens Girlies ködern, die ihr erstes Mal noch vor sich haben.

Ich schließe mich Kommentar #1 an.
Unsinnige Werbung (falsche Kandidaten oder falsche Vergleiche wie es Samsung gerne zelebriert) ist irgendwie verschwendet.
Lieber in Qualitätsmanagement oder Service investieren.
Das zahlt sich langfristig in jedem Fall aus.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.