Neben der Werbung in iPhone-Apps soll Microsoft aber auch iPhone Apps Entwickler direkt kontaktiert und ihnen Geld geboten haben, wenn sie ihre iPhone Apps für Windows Mobile portieren, meldet AppleInsider. Dort wird berichtet, dass die Bedingungen für App-Entwickler bei Microsoft im Gegensatz zu jenen bei Apple sehr restriktiv erscheinen.
Nicht nur, dass bei jeder Einreichung 99 US-Dollar fällig werden, Microsoft ist auch rigoroser, was den Einsatz alternativer Browser oder Media Player betrifft. Auch VoIP-Lösungen wie Google Voice werden nicht im Windows Marketplace zugelassen. Java Apps, die für Windows Mobile ja bereits existieren, werden ebenfalls keinen Zugang zum App Store mehr erhalten.
Erstaunlicherweise wird es scheinbar auch keine Anbindung des Windows Mobile Marketplace App Store an den neuen Zune HD geben. Ein Verhalten, das angesichts des sinkenden Marktanteils von 9 Prozent für Windows Mobile nicht nur AppleInsider erstaunt.
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"Erstaunlicherweise wird es scheinbar auch keine Anbindung des Windows Mobile Marketplace App Store an den neuen Zune HD geben."
ANSCHEINEND, Herr Schäfer, ist in diesem Satz das richtige Wort! Es sei denn, sie wollten zu verstehen geben, dass in Wirklichkeit doch eine Anbindung an den Zune HD stattfindet.
Hier noch ein Link zu einer Erklärseite des anscheinend-scheinbar-Dilemmas. http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,315125,00.html
Gern geschehen.