Der Finger als digitaler Pinsel

Karikaturist Oliver Schopf setzt auf iPhone als Skizzenbuch

In der Österreichischen Tageszeitung Der Standard legt der Karikaturist Oliver Schopf den Finger in die Wunde von Politik und Gesellschaft. In seinem Arbeitszimmer sehe es zwar aus, wie in der Werkstatt eines alten Meisters, hoch entwickelte technische Hilfsmittel fehlen aber trotzdem nicht, berichtet Der Standard.

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Schopf habe Gefallen an dem iPhone als Skizzenblock gefunden und nutzt eine Zeichen-Applikation, um die Titel-Karikaturen für die Wochenendausgabe zu erstellen.

Das Magazin The New Yorker hat es bereits vorgemacht und ein Titelbild aus der Feder des Apple-Smartphones veröffentlicht. Schopf setzt auf Brushes, ein ausgefeiltes Programm, das in seiner Handhabung stark an Stift und Papier erinnere. Allein der Stromverbrauch des iPhones steigt enorm mit der Nutzung des umfangreichen Mal-Programms. "Das muss man sich gut einteilen - sonst gehen eine Papier und Bleistift aus", so Schopf. Er sei von einem Gerät von Sony Ericsson auf das iPhone umgestiegen, da ihn dessen Haptik eher an das natürliche Zeichnen erinnere. 

In einem Video lässt sich die Entstehung einer solchen Karikatur verfolgen. 

 

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