Hat man den Schatz schließlich gefunden und möglichst unauffällig geborgen (man will schließlich nicht, dass Passanten, die mit dem Geocaching nicht vertraut sind, den Schatz fi nden und mutwillig oder aus Unwissen zerstören), trägt man sich mit einem Pseudonym in das enthaltene Gästebuch ein, um den erfolgreichen Fund zu dokumentieren. Sind Tauschgegenstände vorhanden, darf man sich einen herausnehmen, muss aber mindestens einen gleichwertigen oder besseren Gegenstand zurücklegen – das verlangt der Ehrenkodex der Geocacher. Wie so oft im Leben gilt: Der Weg ist das Ziel und der Schatz an sich ist meist weniger sensationell.
Ein großer Teil der verwendeten Tupperdosen, Munitionskisten oder Farbeimer bietet nur Platz für mehr oder weniger wertlosen Kleinkram – und trotzdem bereitet die Suche großen Spaß.
Die Hard- und Software
Der Einstieg in die Welt des Geocachings ist verhältnismäßig günstig: Bis auf einen GPS-Empfänger benötigt man in der Regel keine spezielle Ausrüstung. Erst mit steigendem Schwierigkeitsgrad der Caches und der eigenen Affi nität zu diesem Hobby steigen die Ausgaben an: Sinnvoll sind beispielsweise leuchtstarke Taschenlampen, Handschuhe zum Schutz der eigenen Extremitäten beim Wühlen im Unterholz und robuste Kleidung.
Wer ein iPhone 3G oder ein iPhone 3GS besitzt, kann mit nur geringen Einstiegskosten im Handumdrehen auf die Suche nach dem ersten Cache gehen – mit steigenden Ansprüchen an die Genauigkeit des GPS-Empfängers und an Funktionen zur Auswertung der eigenen Schatzsuch-Touren dürfte aber schnell der Wunsch nach spezialisierter Hardware aufkeimen.
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