Vom Suchen und Finden: Schnitzeljagd reloaded

Geocaching mit dem Mac und iPhone

Auch die gute alte Schnitzeljagd hat sich in Bezug auf die verwendete Technologie weiterentwickelt: Wo früher Kombinationsgabe, ein Stift und ein Blatt Papier gefragt waren, greift man heute zu GPS-Empfängern, Software und zum Internet …

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Wer tagtäglich im Büro sitzt und am Computer arbeitet, braucht einen Ausgleich – selbst dann, wenn es sich beim Rechenknecht um einen geliebten Mac handelt. Das Geocaching, eine noch recht junge Form der Freizeitgestaltung, eignet sich hervorragend für besagten Ausgleich, denn dabei werden Komponenten klassischer Outdoor- Aktivitäten, etwa das Wandern und das Lesen von Karten, mit dem Nervenkitzel einer Schatzsuche und einer Prise Gadget-Technik abschmeckt: Der ideale Zeitvertreib also für all diejenigen, die eine Betätigung an der frischen Luft mit etwas Technik-Schnickschnack verbinden wollen.

Was ist Geocaching?

Drehen Sie das Rad der Zeit zurück in Ihre Kindheit: Die Schnitzeljagd war eine beliebte Beschäftigung für Groß und Klein. Das Geocaching greift die grundlegende Idee hinter der klassischen Schnitzeljagd auf: Es gilt, einen Schatz zu suchen, der mehr oder weniger leicht zu fi nden ist. Das zentrale Element beim Geocaching sind Koordinaten, die auf einen Schatz („Cache“) oder auf eine damit verbundene Aufgabe verweisen. Es existieren ganz verschiedene Arten an Caches (siehe Kasten), im einfachsten Fall führen die über diverse Internet- Portale verfügbaren Koordinaten ziemlich genau zu dem Fundort.

Um ein solches Versteck aufzustöbern, wird der Besitz eines GPS-Empfängers vorausgesetzt: Gibt man die Zielkoordinaten in ein solches Gerät ein, kann man sich dank der NAVSTARSatelliten des USamerikanischen Verteidigungsministeriums unmittelbar in die Nähe des Schatzes lotsen lassen. Nachdem unter Bill Clinton im Jahr 2000 die künstliche Verschlechterung des GPS-Signals für zivile Endgeräte zurückgefahren wurde, ist die Genauigkeit dabei recht hoch. Die Caches sind aber mitunter sehr gut versteckt, etwa in Höhlen, an Baumstümpfen oder in Astgabeln – selbst mit genauen Koordinaten gilt es also, die Augen stets offenzuhalten.

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