Und damit Bailout-Bucks nicht als Versuch gewertet wird, Geld zu fälschen, sind die gefakten Dollarscheine mit Fantasiewerten wie zum Beispiel 100 Millionen oder 500 Trillionen versehen. Selbst in heutiger Zeit, wo Politiker und Finanzjongleure mit derartigen Irrsinns-Summen täglich um sich werfen, sollten diese Werte auf einem Geldschein für jeden klar als Unsinn erkennbar sein. So dachte zumindest der Entwickler The Codist und hat als Beispiel für sein entwickeltes App einige dieser Scheine an Apple zur Prüfung eingesandt. Damit der Spaß auch wirklich deutlich rüberkommt, hat er die Scheine mit dem Konterfei ehemaliger US-Präsidenten versehen.
Wie der Entwickler nun auf seiner Webseite mitteilt, war man bei Apple anscheinend "not amused" über diesen Gimmick und hat Bailout Bucks für den App Store abgelehnt. Nun fragt sich The Codist, nach welchen Maßstäben Apple bei der Genehmigung von Apps vorgeht. Irritiert hat ihn nicht so sehr, dass diese Maßstäbe sich wohl täglich ändern, sondern dass er keinen Hinweis bekommen habe, wie er sein App gestalten müsse, damit es akzeptiert wird. Der Hinweis, dass er damit "Personen des öffentlichen Lebens verhöhne" erscheint ihm als Ablehnungsgrund doch etwas dürftig.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Gelddruckmaschine für App Store abgelehnt" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Will ja nicht pingelig sein aber 500 "Trillionen" stimmt so nicht.
Im Englischen sind ja 10 Billions = 10 Milliarden und deswegen
500 Trillions = 500 Billionen
Eigentlich logisch weil ja sonst Billionen einfach ausgelassen würden.
Schade ist doch eine tolle Idee...
Ich sehe den Sinn wie man das ablehnen kann nicht wirklich! :-(