Viele Apps sind schon jetzt kostenlos und verzichten auch auf andere Einnahmeformen (Werbung, In-App-Käufe). Sie wurden zum Spaß programmiert, oder um eine bestimmte Marke zu stärken.
Der Wettbewerb zwischen den Entwicklern wird sich in Zukunft noch verschärfen, so das die Preise für die kostenpflichtigen Apps kaum steigen werden. Laut Gartner werden 90 Prozent der Apps weniger als 500mal pro Tag heruntergeladen und generieren weniger als 1250 US-Dollar Umsatz pro Tag. Kunden würden sich immer mehr an Empfehlungen auf sozialen Netzen, Webseiten und Werbung orientieren.
2017 würden 94,5 Prozent aller Apps kostenlos oder Freemium sein, wegen der Dreiteilung des Marktes für mobile Betriebssysteme rechnet Gartner damit, das browserbasierte Apps deutlich beliebter werden. Diese Prognose haben Analysten allerdings bereits mehrfach gewagt - eine App, die sich nicht "nativ" anfühlt, kann für Entwickler aber gerade in den überfüllten App Stores zum Problem werden. Gartner sieht HTML noch nicht als reife App-Plattform an, Performance- und Fragmentierungsprobleme müssen noch überwunden werden.
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Warum bekomme ich exakt die gleiche News (in schöner formuliertem Englisch) eigentlich fast 8 Stunden vorher schon per RSS Reader? Achja, ihr müsst das ganze ja erst übersetzen, nachdem ihr den englischen Text kopiert habt ....
Weil die News aus Ami-Land nunmal in Ami-Land gemacht werden. Oder geht es in dem Artikel um Sachverhalte aus Deutschland?
Was soll also dieser Kommentar?
Meckerkopp!
Es ist leider nicht ganz klar, um welche Appstores es geht. Meint Gartner alle, dann wäre der Mac Appstore auch mit drin. Auch der Google play store und wie sie alle heißen. Von dieser Position aus (ungenau) noch eine Prognose abzuleiten ist schon gewagt - kann ich mir auch nicht vorstellen.
Außerdem ist es nicht vorstellbar, dass die deutliche Mehrheit der Entwickler zum Spaß entwickeln. Kosten müssen wieder neutralisiert werden. Anders geht es nicht. Insofern ist für mich der Artikel unglaubwürdig. Dies dürfte aber nicht die Schuld des Autoren sein. Eventuell nicht ausreichend recherchiert.
Herr Jaap, unsäglich. Strukturieren Sie doch einfach Ihre Artikel.
Nicht ausreichend recherchiert = Schuld des Autoren. Oder etwa nicht?