Inzwischen sind aber einige Lösungswege für das Problem bekannt geworden, die das iPhone Dev Team nun in seinem Blog zusammengefasst hat.
Die iPhone-Hacker glauben, dass Apple mit den Aluminium-Books neue USB-Kernel-Erweiterungen ausgeliefert hat, die einen Bug aufweisen, der den Jailbreak verhindert. Mit dem Update auf Mac OS X 10.5.6 sind nun auch alle anderen Leopard-Anwender mit den fehlerhaften Erweiterungen ausgerüstet worden. Um dennoch sein iPhone zu hacken, bleiben verschiedene Wege offen:
1. Ersetzen der zwei verantwortlichen Kernel Extensions
- /System/Library/Extensions/IOUSBFamily.kext/Contents/PlugIns/AppleUSBHub.kext
- /System/Library/Extensions/IOUSBFamily.kext/Contents/PlugIns/IOUSBCompositeDriver.kext
durch ihre Pendants aus 10.5.5 mit anschließendem Neuaufbau des kextcache.
Hier sei ausdrücklich davor gewarnt: Wer nicht weiß, was er tut, sollte es auf jeden Fall unterlassen!
2. Ein zwischen Rechner und iPhone geschalteter USB-Hub eliminiert das Problem, das iPhone wird dann auch unter 10.5.6 normal im DFU-Modus erkannt.
3. Pwnage-Programme für Windows können nach wie vor einen Jailbreak durchführen.
Das iPhone Dev Team schreibt außerdem, dass es nicht an einen vorsätzlichen Versuch Apples, Jailbreaks zu verhindern, sondern tatsächlich an einen Software-Fehler glaubt.
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