Bisher halfen nur Backups der Apps, oder es musste vor jedem Update im iTunes Store nachgeschaut werden, ob sich mit der neuen App-Version auch die Systemanforderungen geändert haben. Einige Entwickler bieten mehrere Versionen ihrer Apps an, um verschiedene iOS-Versionen zu bedienen: Spotify hat beispielsweise noch eine App für iOS 4 im App Store, während die normale Spotify-App iOS 6 voraussetzt.
Serverseitig hat Apple nun eine Änderung vorgenommen: Wird versucht, auf einem Gerät mit einer älteren iOS-Version eine App herunterzuladen, wird automatisch die neueste kompatible Version der App angeboten.
Anders als Google und Microsoft hat Apple keine Probleme mit der schnellen Verbreitung neuer Betriebssystemversionen. Obwohl auch immer wieder ältere Hardware vom Update ausgeschlossen wird, verbreiten sich besonders iOS-Updates sehr schnell. Das ist gut für die Entwickler, denn sie können die neuen Betriebssystemfunktionen voraussetzen. In der Regel wird ein iOS-Gerät mindestens zwei Jahre mit Updates versorgt.
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Das ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Konsequent und gut wäre es, wenn Entwickler mehrere aktuelle Releases bezogen auf iOS-Versionen anbieten könnten (aber nicht müssen). Apple selbst sollte Bugfix und Sicherheitsreleases auch noch für iOS 6 anbieten.