Kultige Leder-Schutzhülle für das Apple-Smartphone

Editor’s Choice: Twelve South BookBook für das iPhone 5 im ganz persönlichen Test

Wer sein iPhone liebt, der schützt es bestmöglich vor Schrammen, Kratzern und Dellen. Eine Hülle ist quasi Pflicht, nicht zuletzt weil man das eigene iPhone so auch ein individualisieren kann. Stefan Molz, Chef vom Dienst maclife.de, entschied sich für das BookBook* von Twelve South und beschreibt die Gründe hinter dieser Wahl.

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Ja, das iPhone ist ein Gebrauchsgegenstand. In den zwei Vertragslaufzeit-Lebensjahren eines iPhones lässt sich die ein oder andere Macke nicht vermeiden, selbst mit Hülle. Absoluter Rundum-Schutz ist in der Praxis nahezu unmöglich, deshalb ist das Äußere einer Hülle mindestens genau so kaufentscheidend wie deren Schutzfunktionen. Wichtig: Für mich darf eine iPhone-Hülle auf keinen Fall wie ein Stück Plastikschrott aussehen oder zu bunt daherkommen – schlicht, unaufdringlich und funktional hat eine Hülle für mich zu sein.

Neue Artikel-Serie: „Editor’s Choice“

Wer auf Shopping-Tour geht, informiert sich vorab meist intensiv über die zu kaufenden Produkte. Neben Testberichten geben hier oft auch persönliche Empfehlungen den Ausschlag für oder gegen den Kauf eines bestimmten Produkts. In unserer neuen Artikel-Serie „Editor’s Choice“ gewähren die Autoren und Redakteure der Mac Life, iPhone Life und Mac Life Einblicke in Taschen, auf Tische und in Schränke, um ihre ganz persönlichen Lieblingsprodukte vorzustellen…

Meine Wahl fiel mit Erscheinen des iPhone 4 auf die BookBook-Hülle von Twelve South. Die einem kleinen Büchlein ähnelnde Lederhülle ist zwar schon lange kein Geheimtipp mehr, aber noch immer vollkommen zu Recht immer wieder mal im Gespräch.

Das BookBook imitiert ein in Leder eingebundenes Notizbüchlein. Klappt man dieses auf, offenbart sich rechts der Platz für das iPhone, links befinden sich hingegen Einschübe ähnlich derer eines Portemonnaies, welches das BookBook sogar zu ersetzen vermag: Bank-, Kredit- und Kundenkarten finden hier genauso ihren Platz, wie auch einige Geldscheine und Bons. Kleingeld gehört in die Hosentasche – so ist das nunmal in den USA, dem Herkunftsland des BookBooks. Wer sich mit dieser Besonderheit arrangiert, kann je nach Umfang der eigenen Scheckkartensammlung seinen Geldbeutel zuhause lassen.

Die Verarbeitung des BookBooks ist hochwertig, das Material gefällt. Schön ist, dass das verwendete Leder in Würde altert – der Vintage-Look profitiert vom Zahn der Zeit, jedes BookBook ist durch unterschiedlich starke Abnutzung des Materials ein Unikat. Nicht ganz so schön, aber kein Weltuntergang: An meiner älteren iPhone-4-Hülle löste sich nach einer gefühlten Ewigkeit im tagtäglichen Gebrauch eine Naht, welche sich aber mit einer Nähmaschine ausbessern ließ – an einer 60 Euro-iPhone-Hülle lohnt sich die Reparatur!

Mein Fazit

iPhone-Hüllen erfüllen optimalerweise mehrere Funktionen: Sie schützen das Apple-Smartphone nicht nur vor der garstigen Umwelt, sondern sind auch ein modisches Accessoire. Das BookBook beschreitet hierbei aus meiner Sicht den goldenen Mittelweg: Es bietet dem iPhone ausreichenden Schutz und sieht dabei zeitlos schick aus. Die BookBook-Hülle für das iPhone 5 ist in Deutschland exklusiv über den Apple Store zu beziehen, der Preis beträgt 59,95 Euro (Link in den deutschen Apple Online Store*).

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Lob an den Chef !

Toller Erfahrungsbericht

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