Trotz einiger Anfragen aus den Reihen der Mitglieder sei man nicht von der Praktikabilität überzeugt. Bis auf weiteres bleibe man daher bei dem BlackBerry-System.
Die Zeitung The Hill meldete zwar bereits, dass das iPhone ein "must-have" für den Kongress sei, doch dies hat sich jetzt als Missinterpretation entpuppt. Es gab einiges Interesse unter den Repräsentanten, aber die Kosten, die mit einer Umstellung auf das Apple-Handy verbunden wären, seien einfach zu hoch, so ein Sprecher des CAO. Die BlackBerry-Server seien mit dem iPhone nicht kompatibel, so dass neben den Anschaffungskosten für das Gerät selbst auch noch weitere Investitionen nötig wären. Dazu kommen einige nicht näher benannte "praktische Funktionen", die dem iPhone angeblich fehlten.
Was auch die Repräsentanten schließlich überzeugte, war das Budget-Argument. Alles, was der Kongress für das iPhone mehr ausgeben müsste, käme aus dem gleichen Topf, wie die Gehälter der Mitglieder. Daher gilt auch weiterhin die Regel: Nutze, was billig ist.
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