Auf mehr als 60 Seiten gibt das Werk interessanten Aufschluss über darüber, was den iPhone-Nutzern am meisten Probleme bereitet.
Trotz der allen Apple-Produkten eigenen intuitiven Bedienung hatten die meisten iPhone-Anfänger vor allem Schwierigkeiten mit dem integrierten Browser, stellt die Studie heraus. Viele verwechseln die Lupe links neben der Adresszeile (die zu Google verlinkt) oder das Plus-Zeichen in der Fußzeile (welches Lesezeichen hinzufügt) mit der Vergrößerungsfunktion. Dagegen kamen fast alle Nutzer sofort mit der Alarm-Funktion des Geräts zurecht und nutzen das iPhone gern und häufig, um sich wecken zu lassen.
Probleme macht dagegen die GPS-Funktion sowie die Art der Kartendarstellung und auch im AppStore fühlen sich die meisten Kunden nicht auf Anhieb wohl. Die Studie zeigt jedoch auch, dass der eintretende Lerneffekt viel schneller ist als bei vergleichbarer Konfrontation eines Konsumenten mit neuen Produkten. Dabei hilft vor allem die strukturell gleiche Bedienung unter den verschiedenen iPhone-Anwendung aber auch die Geduld des Geräts beim Trial&Error des Nutzers. Ansprechend zeigt die als Präsentation aufgearbeitete Studie zudem die Missverständnisse der Nutzer in einzelnen Applikationen, die wohl jedem ehemaligen iPhone-Anwender bekannt vorkommen. Die vollständige Studie findet sich hier.
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