Insbesondere Spieleentwickler haben so die Möglichkeit, noch aufregendere Grafikeffekte zu programmieren. Laut Aussage des deutschen Fishlabs-Entwicklers Michael Schade, lässt der OpenGL 2.0 Support das iPhone gar an Sonys PSP vorbeiziehen. Das wirft aber auch zwei Probleme auf. Einerseits sind für das iPhone 3G S optimierte Spiele nicht oder nur bedingt kompatibel zu den Vorgängern, was die mögliche Zielgruppe stark reduziert. Andererseits steigt der Programmieraufwand, sodass diese Titel nicht mehr gewinnbringend für nur 0,99 Euro angeboten werden könnten, so Schade.
Auch Nigel Little von Distinctive Development sieht diese Problematik und geht davon aus, dass viele Entwickler zunächst zwei Versionen ihrer Titel anbieten werden. Eine möglicherweise günstigere für die leistungsschwächeren iPhones und eine teurere aber hübschere für die noch kleine Zielgruppe der iPhone 3G S Besitzer.
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