diskutierten Entwickler über Möglichkeiten, den
Hashing-Mechanismus zu umgehen, der die Kommunikation zwischen
iPhone und anderen Programmen als iTunes unterbindet. Apple
sah dadurch das DMCA verletzt, das verbietet,
Informationen über Möglichkeiten zur Umgehung des
Digital-Rights-Management
auszutauschen. Genau das tat iPodhash aber in den Augen von Apples
Anwälten, welche die Seite Mitte November entfernen
ließen.
Der Gründer
von
BluWiki, Sam
Odio, sieht das
allerdings ganz anders. Odio betont, dass
die Entwickler nicht den Kopierschutz aushebeln wollten,
sondern lediglich eine Möglichkeit suchten, damit
auch Linux-Anwender ein iPhone nutzen können. Dementsprechend
hätte das Projekt auch gar nicht
versucht, das DRM FairPlay der Songs zu umgehen,
sondern wollte lediglich die
Datenbank entschlüsseln, um Apples Musikspieler nutzen zu können.
Auch die Bürgerrechtsorganisation Electronic
Frontier Foundation (EFF) rügt
Cupertinos Vorgehen. Es dürfe nicht verboten werden, über die
Technologie
zu diskutieren, die Apples Produkte an iTunes
bindet. Zudem
würde der Hashing-Mechanismus gar nicht das
Copyright der Lieder schützen, sondern sicherstellen,
dass das
iPhone nur mit iTunes vollwertig kommuniziert. EFF
hält es für wettbewerbswidrig, dass Apple damit
alle iPhone-Nutzer dazu zwingt, die hauseigene Software zu
benutzen.
Odio würde die Seite iPodhash gern wieder online stellen. Da er sich
aber ein Gerichtsverfahren gegen Apple nicht leisten kann, hofft er auf
die Hilfe von EFF und anderen Freiwilligen.
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Soweit ich weiss steht in den Anforderungen des iPhone Mac OS X oder Windows XP bzw. Vista. Wer die Systemanforderungen nicht erfüllt brauch sich auch nicht zu beschweren. (Nichts gegen Linux)
Tja, und wer ein Gerät kauft darf damit machen was er will.
Also es ist so ein Verhalten, dass mir Apple immer unsympathischer macht.
Linux is doch ehh voll fürn Arsch leute ... wer benutzt bitte heut zu tage noch Linux xD ....
also bitte....
und stimmt auch wenn man zu blöd ist das mit den Betriebssystemen zu checken deren Problem.
Es gibt immerhin Steam für Mac auch nicht, und keiner beklagt sich, weil dass halt so ist.
Linux-Bashing gehört hier nicht hin. Und wer ein Gerät kauft kann damit nicht machen was er will, siehe die Lizenz von Betriebssystemen. Ferner darf man auch sein eigenes Geld nicht verbrennen obwohl es einem gehört.
Das Rechtsverständnis vieler Nicht-Juristen ist meist schon zum todlachen... Mein Gott!
Ist doch aber schon schade das Apple sich so gegen Linux stellt. Basiert nicht OS X irgendwo auf dem selben Kern wie Linux? Oder irre ich mich da?
Ich kann eh nicht verstehen warum Apple nicht langsam mal iTunes für Linux raus gibt. Wenn es das gäbe könnte ich Apple ja wenigstens im Ansatz verstehen.
Was das angesprochene Rechtsverständnis angeht muss ich sagen das es schon schade ist das Anwälte so ein verdrehtes Rechtsverständnis haben. Und leider sind sie es die die Gesetze auslegen. Normaler gesunder Menschenverstand währe wohl meist besser.
Huch, also naja... Wenn ich hier immer wieder lese, wie sich die Leute durch ihr Bauchgefühl leiten lassen, und dann so Sachen behaupten wie: "Mein Geld darf ich nicht verbrennen..." dann bin ich heil froh, dass Gesetze von Anwälten ausgelegt werden und nicht durch ein Bauchgefühl. Im Übrigen legen auch Anwälte Gesetzte nur dort aus, wo sie vom Gesetzgeber entweder unklar, unbewusst oder bewusst unvollständig formuliert wurden. Letzteres nennt sich dann qualifiziertes Schweigen. Und das tun sie nach bestimmten Vorgaben.
Lange Rede kurzer Sinn: mit meinem iPod/iPhone, mache ich noch immer was ich will!
Nach Deutschem Recht: BGB 903
Nach Schweizer Recht: ZGB 641
Sehr ausdrücklich das Österreichische Recht: ABGB 353 und 354.
(Einfach mal danach googeln...)