Bisher wird eine Aufzeichnung immer an die Apple-Server zur Spracherkennung geschickt. Das hat zwar den Vorteil, dass Apple die Qualität der Spracherkennung serverseitig verbessern kann, aber den Nachteil, dass die Diktierfunktion bei einer schlechten oder nicht vorhandenen Internetverbindung nicht zur Verfügung steht. Hinzu kommen Sicherheitsbedenken.
Da für OS X Mavericks eine Offline-Diktierfunktion geplant ist, ist es für Apple kein Problem, diese auch für iOS anzubieten. Unter OS X ist hierfür aber ein 785 MB Download erforderlich.
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Na endlich :-). Siri online hat eh nur genervt... ist zwar lustig aber beim Autofahren hat das bei mir im Cabrio nie wirklich funktioniert. Die Offline Sprachsteuerung dagegen bspw. Telefonanwahl usw. klappte dafür seit Jahren schon zu gefühlten 95%.
Daher ist Siri, bei mir seit den ersten Tests und vor ein paar Monaten erneut getestet immer abgeschalten... weil nicht brauchbar.
Du solltest den Artikel noch einmal richtig lesen. Nicht Siri kommt nativ sondern nur die Diktierfunktion. Das heißt für alles andere wird weiterhin eine online Verbindung benötigt.
Nur zu Deiner Info hinter der Siri Technik (Spracherkennung) steckt die Firma Nuance, Apple ist nur ein Lizenznehmer wie viele andere Unternehmen.
Link zum Artikel:
http://www.maclife.de/iphone-ipod/software/offiziell-bestaetigt-nuance-liefert-apple-die-spracherkennung-hinter-siri
Des weiteren hat der Marketing Manager von Nuance Herr Schmald in einen Interview vor zwei Jahr mit Giga auf die Frage geantwortet, ob Siri auch ohne die Nuance Server auskommen könnte.
Seine Antwort:
Das Siri für das Verständnis einer natürliche Sprache hochkomplexe Rechenarbeit erfordert.
Aus diesem Grund glaubt er nicht daran, dass Smartphones oder Tablets mittelfristig (nächsten 6 Jahre) eigenständig in der Lage sein werden, Eingaben in natürlicher Sprache zu verstehen.
Link zum Artikel:
http://www.giga.de/apps/siri/news/nuance-im-gesprach-siri-know-how-und-testballons/