Mit dieser Pressemeldung hatte die NPD Group offenbar einen Nerv bei Apple getroffen, denn Apple ließ gestern von einer Pressesprecherin verlauten, dass die NPD-Studie mit 150 000 befragten Verbrauchern sehr einseitig sei. Die NPD Group lasse außer Acht, dass weltweit inzwischen 85 Millionen iPhones und iPods in Gebrauch seien. Apple beruft sich außerdem auf die ebenfalls kürzlich veröffentlichte IDC-Studie zum internationalen Smartphone-Markt, die allerdings nach Herstellern und nicht nach Betriebssystemen aufgeschlüsselt ist. In der IDC-Studie belegt Motorola als erfolgreichster Android-Smartphone-Hersteller Platz vier hinter Apple. Die IDC-Studie beweise, so Apple, dass der iPhone-Markt weiter wachse. Dazu passen auch die Umsatzzahlen für das erste Quartal, denn diese seien um 131 Prozent gewachsen und mit der Einführung von iPhone OS 4.0 im Sommer, sehe Apple für die Konkurrenz derzeit keine Möglichkeit, den Technologievorsprung aufzuholen.
Interessant an Apples Stellungnahme ist, dass sich der Konzern genötigt sieht, auf eine NPD-Studie zu reagieren. Dass sich Apple aber auf den weltweiten Markt beruft - der nach wie vor von Nokia dominiert wird - und dabei auch iPhone- und iPod-Verkäufe zusammenwirft, mutet schon merkwürdig an. Sorgen braucht sich Apple aber nicht, denn im Juni wird wohl die nächste iPhone-Generation auf den Markt kommen und die Karten neu mischen. Zudem laufen die iPad-Verkäufe mehr als gut, wie schnell geleerte Regale und der verschobene Marktstart in Europa beweisen.
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Sprich: Nicht nur Telekom oder AT&T, kein Simlock. Das reicht ja schon.
Das iPhone auch ohne Vertrag zu realistischen Preisen verkaufen...
Dann muss sich Apple in der Tat keine Sorgen machen und auch bisher Zögernde greifen zu (die jetzt vielleicht ein Android nehmen).
So sehr ich die Apple Produkte schätze, so enttäuschend finde ich das Binden / Vorschreiben von wenigen Alternativen.
sehe ich auch so!!!!!