Apple begann 2005 mit der Lizenzierung von Zubehör für den iPod und soll damals mindestens 10 US-Dollar pro Gerät oder 10 Prozent des Preises gefordert haben. Auf diese Weise verdiente der iPod-Hersteller erstmals direkt am lukrativen Zubehörmarkt mit. Später soll Apple zwischen 1,5 bis 8 Prozent verlangt haben, danach vier US-Dollar pro Gerät. Wird der Dock-Connector- oder Lightning-Anschluss durchgeschleift, sind 8 Dollar zu zahlen.
Einige Zubehörhersteller sind bei der Vermeidung dieser Gebühr jedoch sehr kreativ: Controller- und Kreditkartenleser, die über den Kopfhöreranschluss arbeiten, oder Bluetooth nutzen, können auf die Zertifizierung verzichten.
Die neuen iOS7-Controller sind Teil des MFi-Programms und vergleichsweise teuer. In welchem Umfang die Lizenzgebühren für die hohen Preise verantwortlich sind, ist jedoch offen.
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