Gegenstand des gegenwärtigen Streites: Die in Großbritannien schon längst verbotene iPhone-3G-Werbung.
Ausgangspunkt waren Filmsequenzen in besagtem Werbespot, die Internet-Seitenaufrufe auf dem iPhone 3G beschleunigt anzeigten. Wegen dieser irreführenden Darstellung untersagte die britische Aufsichtsbehörde ASA (Advertising Standards Authority) die weitere Ausstrahlung des Spots (wir berichteten, inklusive Video des Spots mit Vergleich zur realen Geschwindigkeit des iPhone 3G). In den USA ist Apple für diesen Spot verklagt worden, weil er das iPhone mit falschen Tatsachen bewerbe, berichtet Wired.com.
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Und warum ist Apple zuständig für die Klageschrift? Ich dachte, dass macht eine Rechtsanwaltfirma. Hin oder Her? Ich denke, dass ganze wird zu sehr gepusht.
Ich frage mich eher was die Überüberschrift soll. Wer glaubt denn bitte einer Werbung? Zumal der Werbespot einen ganz offentsichtlichen eigenen Rythmus hat, in den die normale Ladezeit einer Website einfach nicht hineinpasst. Ich habe noch keine Werbung eines mobilen Webgeräts gesehen, in der eine Website in Originaldownloadgeschwindigkeit gezeigt wurde.
Hinzu kommt noch, dass ein iPhone über verschiedene Übertragungsmodi verfügt, die allein schon durch ihre technische Umsetzung massive Übertragungsunterschiede (und somit Geschwindigkeiten) mit sich bringen.
Lächerlich..