Unter der Bezeichnung „Cold worked metal housing for a portable electronic device“ wurde das U.S. Patent No. 7.688.574 am 5. Januar 2007 eingereicht – also genau an dem Tag, an dem Steve Jobs erstmalig das iPhone vor Publikum aus der Tasche zog. Als Erfinder werden Stephen P. Zadesky, Philip M. Hobson und Tang Yew Tan genannt. Auf insgesamt 13 Seiten werden in dem Papier der metallene Rahmen beschrieben.
Bei dem Rahmen des iPhones handelt es sich um kaltgewalzten Stahl, der den mechanischen Beanspruchungen standhalten soll und dennoch leicht und preiswert herzustellen sei. Das Herstellungsverfahren berücksichtige zudem die besonderen Anforderungen an die portable Technik. Für den deutschen Rechtsraum würde man eher von einem Geschmacksmuster sprechen als denn von einer patentierten Erfindung. Gleichwohl bedeutet das jetzt zugeteilte Patent keineswegs, dass künftige iPhone-Modelle abermals auf einen „Chrome“-Rahmen setzen werden.
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Jeder Mist wird heute patentiert - da braucht sich niemand wundern, wenn nur noch herumgeklagt wird. Dafür werden vermutlich Apples Rücklagen sein: Anwaltshonorare und Gerichtskosten...