Für Entwickler waren die Kundenbewertungen nämlich besonders dann ärgerlich, wenn sich die Kritik an der Stabilität eines Programms auf eine frühere Version bezog. Da machte es keinen Unterschied, wie schnell ein Update nachgeschoben wurde, die negative Bewertung geisterte ewig herum. Umgekehrt ist es für Kunden wichtig zu wissen, wie gut die aktuelle Version ist und nicht, wie schlecht frühere Versionen waren.
Nun gibt Apple nur noch die durchschnittliche Bewertung für die aktuelle Version an, mit Angabe, auf wievielen Bewertungen sie basiert. Außerdem wird im Bewertungsmenü hervorgehoben, dass fünf Sterne die beste und ein Stern die schlechteste Note ist - einige Anwender hatten dies tatsächlich verwechselt. Eine Durchschnittsbewertung wird nur dann gebildet, wenn genügend Bewertungen vorliegen.
Die Änderungen am Bewertungssystem dürften auf Zustimmung der iPhone-Entwickler stoßen, hoffentlich eröffnet ihnen Apple später die Möglichkeit, direkt sich zu einzelnen Rezensionen zu äußern.
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