„Apple Picking“ nennt die US-Polizei den wortwörtlich um sich greifenden Diebstahl direkt aus den Händen der zumeist als wehrlos und abgelenkt identifizierten Anwenderinnen. Zwei Staatsanwälte aus New York und San Francisco waren über Monate mit Apple in Gesprächen, wie dem Trend ein Ende gesetzt werden könne, und feiern die Aktivierungssperre von iOS 7 jetzt als auch ihren Erfolg.
Als Schieberegler in den iOS-Einstellungen zu iCloud begegnet man unter iOS 7 der neuen Sicherungsfunktion, die den Diebstahl von iPhones, iPads und iPod Touch unattraktiver machen soll, da ein derart gesichertes Gerät ohne Eingabe der registrierten Apple-ID nicht mehr für neue Anwender zurückgesetzt oder die Ortung ausgeschaltet werden kann.
Auf einem der Flugblätter rät das NYPD zudem dazu, seine Geräte im Rahmen des „Operation Identification Program“ offiziell bei der Behörde zu registrieren, sowie sich weitere Tipps zur Vorbeugung gegen Verbrechen vom speziell für diese Öffentlichkeitsarbeit abgestellten Beamten geben zu lassen.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Aktivierungssperre: Polizei in New York wirbt via Flugblatt für iOS 7" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Prima Idee! Warum machen das die deutschen Beamten nicht auch mal? Bei uns latscht der BünaBe (Bürgernaher Beamter) oft gelangweilt durch die Straßen. Gerade in Großstädten wäre das eine gute Sache. Insbesondere bei älteren Menschen wäre eine genaue Vorgehensweise, wie die Funktion einzustellen ist eine hilfreiche Maßnahme. Es gibt nämlich viele ältere Leute, die so ein "iOS-Device" nutzen - und eine gesuchte Zielgruppe von Taschendieben sind.