Interessant ist, wie die Entwickler mit der hohen Auflösung umgehen. Eine Taschenrechner-Anwendung auf dem Computer ist deutlich kleiner als 1024x768, die Wettervorhersage erledigen auf dem Mac Widgets oder kleine Anwendungen, die über die Menüleiste aufgerufen werden. Das iPad besitzt aber weder Menüleiste noch Dashboard - Apps können sich also nicht "klein machen".
Der Entwickler von PCalc (7,99 Euro) hat ein Update seines Taschenrechners als Universal Binary veröffentlicht. Auf dem iPad sind nicht nur die Tasten etwas größer: Der Rechner befindet sich immer im wissenschaftlichen Modus, dass Tape wird nicht ständig eingeblendet. Den Rest des Platzes füllt er aus, indem die App immer vier Zeilen für das große Display reserviert. Auch die Lite-Version wurde an das iPad angepasst, dort lassen sich die erweiterten Funktionen der Vollversion per In-App-Kauf nachrüsten, sofern Bedarf besteht.
Wie schön schlechtes Wetter sein kann, zeigt die App vom Weather Channel: Die hohe Auflösung betet genug Platz für große Grafiken, viele Wetterinformationen und einer Zehn-Tages-Vorhersage. Besonders hübsch ist die große Karte.
Wie schon für das iPhone veröffentlicht Bloomberg auch für das iPad eine App (kostenlos), mit der die aktuellen Ereignisse aus der Finanzwelt dargestellt werden. Die grafische Darstellung des Aktienkurses und dazu passende News werden darunter angezeigt.
Während die Apps Wetter, Taschenrechner und Aktien vollwertig ersetzt, beziehungsweise ergänzt werden können, ist dies bei Sprachmemos und der Uhr nicht möglich: Beide Apps können auf dem iPhone im Hintergrund laufen. Dies können Uhren- (XouClock Pro, 0,79 Euro) oder Sprachmemo-Programme (Voice Memos for iPad, kostenlos) noch nicht - aber das iPhone OS 4.0 - und mit ihm eventuell Multitasking für alle Apps - kündigt sich bereits an ... (via TiPb)
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