Ebenso wie iBooks Author handelt es sich bei Vook ebenfalls um einen sogenannten WYSIWYG-Editor (what you see is what you get – Was du siehst ist was du erhältst). Der Vorteil darin liegt, dass multimediale Bücher ohne Programmierkenntnisse erstellt werden können, indem Elemente wie Text, Bilder und Videos einfach durch Klicken und Ziehen in ein E-Book eingefügt werden können. Wer nicht sein eigenes Layout entwickeln möchte, dem stellt Vook passende Vorlagen zur Verfügung.
Einmal fertiggestellt, kann über Vook eine für Bücher benötigte ISBN-Nummer beantragt und das Werk über Apples iBookstore, BN.com und Amazon veröffentlicht werden. Neben der Erstellung und Distribution bietet Vook auch eine Möglichkeit, Statistiken und Verkaufszahlen anzuzeigen.
Im Gegensatz zu Apples iBooks Author ist Vook allerdings nicht kostenlos. So ermöglicht das Basic-Abonnement zu 79 US-Dollar im Monat einen kostenlosen E-Book-Upload und 100 MB Online-Speicher. Im Paket für 199 US-Dollar monatlich sind einmalig drei Uploads sowie 200 MB Online-Speicher enthalten. Fünf sogenannte „distribution credits“ und 500 MB Speicher erhalten Kunden für 299 US-Dollar im Monat. Sind alle distribution credits (Distributionsguthaben) erschöpft, kann für 99 US-Dollar das einmalige Recht für den Upload und die Distribution für ein Werk hinzugekauft werden. Zudem werden die Nutzungsgebühren für die jeweiligen Stores fällig: 30 Prozent bei Apple, 50 und 56,8 Prozent bei Barnes & Noble und Amazon.
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Oooh....wie günstig...lach
Ich denke alleine durch diese völlig überteuerte Preispolitik werden dann die meisten beim iBooksAuthor bleiben.
Die Hälfte oder über die Hälfte nur für das Verteilen geistigen Eigentums anderer. Wow, ich würde das als gierig bezeichnen.....
Da braucht es keinen Wundern, das die elektronischen Bücher fast so teuer sind wie die Papierbücher.