Laptop adé?

Studie: iPad begeistert Geschäftsleute

Von wegen, das iPad ist nichts für Geschäftsleute. Eine von der Marktforschungsfirma IDG publizierte Studie kommt nun zu einem ganz anderem Ergebnis. Die zeigt nämlich, dass das iPad im Job – überwiegend unterwegs - genutzt wird und teilweise sogar den Laptop verdrängt. 

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Die vom Marktforschungsunternehmen IDG weltweit durchgeführte Umfrage zeigt, dass 91 Prozent jener Unternehmen, deren Mitarbeiter iPads einsetzen, das Gerät überwiegend für die Arbeit benutzen – auch wenn nur ungefähr ein Viertel der Geräte speziell als Arbeitswerkzeug angeschafft wurde.

Auch Geschäftsleute nutzen ihr iPad natürlich zu Hause und meist auch zum Medienkonsum, doch im Gegensatz zu Privatleuten setzen sie es ebenso intensiv bei der Arbeit ein. Der Medienkonsum erfolgt dabei textbasierter und arbeitsbezogen. Die am häufigsten genutzte Anwendung ist natürlich das Browsen im Web; 76 Prozent der Geschäftsleute setzen das iPad zum Lesen von Texten ein, 54 Prozent nutzen es zur arbeitsbedingten Kommunikation.

79 Prozent der befragten IT-Geschäftsleute verwenden ihr iPad immer unterwegs und 59 Prozent nutzen es dabei immer oder manchmal im Offline-Modus. Wie die IDG-Studie ebenfalls zeigt, wurden nur 40 Prozent der verkauften iPads als 3G-Version ausgeliefert.

Das iPad übernimmt zunehmend mehr Aufgaben, die zuvor vom Laptop erledigt wurden. 72 Prozent der Geschäftsleute behaupten, ihren Laptop seitdem seltener zu benutzen. Bei lediglich zwölf Prozent der befragten Geschäftsleute hat das iPad den Laptop komplett ersetzt.

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Klar ist das was für Geschäftsleute. Nutzen das iPad seit einem Jahr. Im Verbund mit Filmaker (Go) ein mächtiges Werkzeug. Nie mehr ohne!

Filemaker natürlich. ;-)

Klar, Tabletts wie das iPad werden in Zukunft auch mehr und mehr die normalen Computer verdrängen. Die Entwicklung ist nun nicht mehr aufzuhalten :)

Wir nutzen das iPad ebenfalls dienstlich, allerdings mit einigen Einschränkungen. So ist z.B. das schreiben von Texten oder gar die Arbeit mit Tabellenkalkulationen zu umständlich. Dies geht flüssig nur mit dem Notebook. Da das iPad die Datenzugriffe sehr stringent regelt, benötigt es einiger Kunstgriffe um den Datenaustausch mit dem Server zu regeln. Auch das Drucken ist nicht ohne weiteres möglich.

Was hingegen sehr gut funktioniert ist die Kommunikation (Email, Soziale Medien, Internet etc.) und die Präsentation. Für Außendienstmitarbeiter, die ansonsten zum Kunden ein Notebook schleppen müssen ist dies eine Erleichterung.

Bevor das Notebook jedoch komplett abgeschafft werden kann, müsste Apple einiges im Konzept des iPad verändern. So wie es jetzt aufgebaut ist bleibt es ein schickes Spielzeug und eine Ergänzung für den Geschäftsbetrieb.

Gibt ja kaum noch was wozu man einen PC braucht wenn man ein IPad hat.

Ja, doch. Da gibt's noch eine ganze Menge! Mal ein bisschen über den Tellerrand schauen...

Mit dem iPad kann man sehr viel mehr machen, als die "über-den-Tellerrand-Schauer" zunächst dachten, oder?

Mit dem iPad kann man eine ganze Menge machen. Die Frage ist nur wie effektiv. Ein Beispiel ist Numbers. Wer behauptet, dass Numbers mit iPad und mit Mac gleichwertig ist, hat noch nie seriös mit dem Programm gearbeitet. Spielen und mal probieren kann man mit dem iPad fast alles. Aber im Beruf hart, schnell und effektiv sein - da gibt es noch bei einigen Sachen ziemliche Defizite. Ist auch kein Wunder. Das iPad ist laut Apple nicht für Professionals sondern für Prosumer konzipiert mit einem klaren Schwerpunkt Entertainment und Kommunikation.

Und das macht doch den Großteil der Anwender aus ;)

Mir fehlt bei einem Tablet nurnoch die Mausanzeige.
Das Tablet normal mit Touch bedienen und rumspielen und zum Arbeiten Bluetooth Maus+Tastatur und eine Citrix Session starten - perfekt!

Tabletts sind leichter, handlicher und somit auch schöner. Ich nutze sie auch gerne in Präsentationen als meine Handkarten. Durch die Apps gibt es auch viele Möglichkeiten. Die Leute kaufen sich immer mehr eine untragbare PowerMaschine für zu Hause und ein tablet für unterwegs.

ich würde gerne, leider ist numbers zueinander nicht zu 100% kompatibel. stichwort bedingte formatierung, sodass ein abgleich über icloud unmöglich wird.

Numbers ist ja auch nicht zu EXCEL 100% kompatibel. Da fehlt noch eine ganze Menge.

was mich persönlich weniger stört aber durchaus problematisch ist.

Aus diesem Grund sind die Rumours um ein MS Office für das iPad nicht ganz ohne. MS wird sich diesen Markt nicht engehen lassen. Damit ist der Weg für MS Office quais auf ein X-OS gemacht und so wird es nicht lange dauern, bis auch Android User ein MS Office haben. Egal, ob man es will oder nicht. Ich will es für mich nicht.

Was ist gemeint mit "X-OS"? Ein auf Unix / Linux basierendes OS? Meines Wissens gibt es MS Office für Mac OS schon seit vielen Jahren (nicht jedoch für Linux). Oder hab ich Dich missverstanden mit meiner Interpretation von "X-OS"?

Tabletts und Sicherheit im Unternehmen - 2 Dinge die nicht zueinander passen, sorry. Derzeit ist iOS eigentlich nicht für den Unternehmenseinsatz ausgelegt.

Sowie die Admins der Firmen keine Ahnung von Sicherheit oder Datenschutz haben ;)

So ist es. Unsere hochbezahlten Admins labern immer von Sicherheit. Aber die unzähligen Praktikanten haben je nach Einsatzbereich schön Zugriff auf massig Daten, ohne jede Kontrolle und an Rechnern, wo sie ungeniert USB Sticks einsetzen können. Lachhaft!

Schaut euch das mal an: http://itunes.apple.com/de/app/citrix-receiver./id363501921?mt=8

;-)

Für M$ ist die Entwicklung von Software für Apple OSX und Geräte ein wichtiges Einfallstor für legale Spionage. So bekommen sie am ehesten Wind von Neuerungen und können das dann in Ihr OS übernehmen.
Es gab schon einmal einen aufgeregten internen Mailwechsel zwischen M$-Entwicklern, als Spotlight eingeführt werden sollte. Das vergesse ich nie.

Ja, ja, die Sicherheit wird immer wieder aufgeführt. Muss man halt die richtigen Tools zur Hand nehmen.
Trotzdem ist das iPad/iPhone immer noch sicherer als Android und Co. und deutlich Benutzer- und Administrator freundlicher als die Blackberry Teile.

Wow. Klasse. Wir sind zwar schlecht, aber andere sind es noch mehr. Hallo! Geht's noch? Warum kann ein Apple Fanboy nicht ein mal eine kritische Aussage zum iPad so stehenlassen ohne gleich auf andere einzuschlagen? Zumal sie richtig ist! iPads sind definitiv nicht sicher und da helfen auch nicht die "richtigen Tools". Spielereien kann man sich im Geschäft halt nicht leisten.

Ja, ja die Sicherheit. Schon ein Aspekt. Aber ist ein Win PC im Außendiensteinsatz wirklich so sicher? Bei 75% der Betriebe sage ich nein!

Musst ja nicht kaufen! Manche scheinen immer danach zu suchen irgendwie, irgendwo die Mechanismen und Features aufbrechen zu wollen. Leider haben die einfach nicht kapiert warum Apple das so macht.
Oder warum glaubt Ihr gibt es für Android Geräte täglich ca 50 neue Viren und Trojaner, nichtfuntkionierende Apps, grottenschlechtes Usability? Das kommt doch nicht von ungefähr.

Wieder diese Mär. Natürlich gibt es Viren und Trojaner. Wer aber mit ein wenig Verstand im Netz unterwegs ist hat weitestgehend keine Probleme damit. Und was die geschlossenen Systeme angeht: das mag ja jeder sehen wie er will. Ich für meinen Teil wüste gerne wie meine Informationen verarbeitet werden, wer sie zu lesen bekommt und wo sie landen. Ich wundere mich immer wieder über Menschen die blind den großen Datensammlern ala Google und Apple vertrauen und sich von ihnen bevormunden lassen und gleichzeitig für mehr Demokratie und Selbstbestimmung im Staat sind. Passt irgendwie nicht zusammen.

Was machst Du?
Mit Bleistift und Papier unterwegs? Bravo!

Super Antwort. So absolut geistreich! Versuchs doch mal sachlich! Ich sehe keinen Fehler in dem was Gast 09:21 gepostet hat. Is Tatsache so. Alle labern sie rum von wegen Freiheit, Selbstbestimmung , Sicherheit und so. Aber wenn jemand ne Banane hinhält dann sabbern sie alle und wollen sie haben, koste es was es wolle. Dann isst gesch.. auf Sicherheit und Selbstbestimmung und FReihet.

und jetzt?

Versuchen wir das ganze mal etwas allgemeiner zu sehen: Tablets im Unternehmen sind sehr praktisch und absolut für "kurze" Workflows zu gebrauchen. Heutzutage ist das Endgerät egal, wichtig sind die Anwendungen. Auch Sicherheitsbedenken kann man getrost an den Nagel hängen, wenn man es richtig macht, denn die Geräte benötigen keine physikalische Verbindung zum LAN des Unternehmens, wenn man sie richtig einbindet. Auch aus Support Sicht ist es kein großer Aufwand. Private Geräte werden nicht vom Unternehmen supported und Tablets nur bis zum Auslieferungszustand.

Dazu ist lediglich eine VDI Infrastruktur (Citrix/VMWare o.ä.) nötig, die in den meisten Unternehmen eh schon zum Standard gehört und man davon ausgehen kann, dass Unternehmen die sich über eine Tablet Strategie Gedanken machen, die Fat Client Philosophie aufgegeben haben.

Das iPad will ja auch nicht alles können!!
Das ist doch der Clou. Das was es kann, läuft und genügt für den Hausgebrauch. Ich brauche noch meinen Mac zum Arbeiten. Aber immer mehr einfache Geschichten verlagere ich auf das iPad. Viele Tabellen habe ich einfach abgespeckt, damit sie auch auf dem iPad laufen. Ich tat mich anfangs schwer, aber die Reduzierung auf das WESENTLICHE, hat auch einige Vorteile gebracht. Mit allem geht das nicht, stimmt. Ärgert mich manchmal auch. Es ist aber der Finger-Bedienbarkeit geschuldet. Und was Apple da geleistet hat, braucht man doch wohl nicht zu sagen.

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