Die aktuellen Ergebnisse seien ermutigend, man könne aber noch immer nicht abschließend bewerten, wie sich kostenpflichtige Angebote entwickeln würden. Laut Döpfner würden die Erfahrungen im Digitalgeschäft zeigen, dass Axel-Springer auf dem richtigen Weg sei, auch in der Online-Welt ein gewinnbringendes Geschäftsmodell zu etablieren, das sich nicht ausschließlich auf Werbeeinnahmen stütze.
15 Anwendungen haben inzwischen den Weg in den Apple App Store gefunden, die meisten davon kostenpflichtig. Zusammengenommen wurden alle Axel-Springer-Apps über 800.000 mal heruntergeladen. Kostenpflichtige Inhalte wurden hingegen nur etwa 500.000 erworben, wobei allein auf die Bild-App (0,79 Euro) für das iPhone 400.000 kostenpflichtige Downloads entfallen. Die erste iPad-Zeitung aus dem Axel-Springer-Verlag war DIE WELT, die mit 123.000 Downloads den Weg auf die meisten deutschen iPads fand. Für weitere Ausgaben wurde dann nur in 7.700 Fällen bezahlt. Für das anspruchsvollere Magazin AUTO BILD wollten nur 14.000 iPad-Besitzer Geld ausgeben.
!Plattform | !App | !Verkäufe | !Downloads
Es gibt Apps, die muss man kaufen. Dann entsprechen die Downloads den Verkaufen. Ansonsten entsprechen die Verkäufe der Summe der Monats-, 3-Monats- und 12-Monatsangebote zusätzlich zu den kostenpflichtigen Downloads (nur Apps) und Online-Tagessessions. Im Umkehrschluss sind die Downloads die Summe kostenpflichtiger und kostenloser Downloads.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Springer veröffentlicht App-Verkaufszahlen: Wie gut verkaufen sich Bild und Co. im App Store?" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Kann ich nicht wirklich verstehen. Die Auto Bild auf dem iPad mach wirklich Spass. Brillante Fotos, kurze Videoclips - was will man mehr. Rest wiederum kenn ich nicht und ich denke, interessiert mich als Schweizer auch nicht.