Direkt beim ersten Start will Spotify dank Retina-Grafiken auf dem iPad der dritten Generation glänzen. Einmal angemeldet soll der Zugriff auf die „18 Millionen Songs“ besonders einfach und die Wiedergabe dank hochauflösenden Album-Artworks besonders schön sein. Bestimmte Titel lassen sich entweder über die Liste mit Top-Titeln, der Freunde-Übersicht oder aber mithilfe einer klassischen Suchfunktion finden.
Gleich Apples iTunes bietet auch Spotify die Wiedergabe ohne Pausen zwischen einzelnen Titeln („unterbrechungsfreie Wiedergabe“) sowie das Überblenden vom einen Titel auf den nächsten. Auch AirPlay ist in Spotify integriert, damit Musik ohne verkabelte Umwege auf die heimische Hi-Fi-Anlage gelangen kann.
Allerdings hat auch Spotify auf dem iPad einen Haken, oder besser gesagt zwei. So ist für den Musik-Streaming-Dienst weiterhin die Anmeldung über das soziale Netzwerk Facebook Pflicht – andere Möglichkeiten zur Anmeldung gibt es nicht. Außerdem kann Spotify auf dem iPad nur von Anwendern mit einem Premium-Abonnement genutzt werden, das mit 9,99 Euro monatlich zu Buche schlägt.
Wer Spotify aber einfach nur mal ausprobieren möchte, kann die Premium-Variante inklusive Nutzung auf dem iPad für 30 Tage kostenlos ausprobieren. Im Anschluss muss das Abonnement entweder kostenpflichtig verlängert, oder aber mit 20 Stunden monatlich Genugtuung gefunden werden. Für 4,99 Euro monatlich im Unlimited-Abo lässt sich zwar das Limit aufheben, die Nutzung auf dem iPhone oder iPad bleibt allerdings Premium-Kunden vorbehalten.
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