Mängel bei der Displayqualität des iPad mini der zweiten Generation haben einige bekannte Blogger, Journalisten und Technikspezialisten aufgezeigt. In dem ausführlichen Bericht von AnandTech heißt es, Apple habe sich keinen Gefallen damit getan, ein IGZO-Display zu verwenden. Nicht nur, dass das iPad mini mit Produktionsschwierigkeiten und daraus resultierenden Mindermengen zu kämpfen hat. Vor allem sei die Qualität der Abbildung sichtbar schlechter als bei Geräten mit LCD-Displays mit Low Temperature Poly Silicon, wie sie beispielsweise bei der Nexus-Reihe zum Einsatz kommen.
Die Kritik bezieht sich vordergründig auf die Farbraumdarstellung. Wie sich die Unterschiede auswirken, hat DisplayMate in einem Versuchsaufbau gemessen.
Das Retina iPad mini hat demnach den kleineren Farbraum. Verglichen mit Nexus 7 und Kindle Fire HDX ist das Display deutlich unterlegen.
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Will Apple zu viel? Arbeitet man am Limit? Apple wäre nicht Apple wenn man versucht die Produkte mit neuen Technologien zu verbessern. Nur in letzter Zeit scheint dieses nicht mehr zu funktionieren, respektive Apple schickt unausgereifte Produkte zu den Kunden.
Das ist alles andere als Apple like und das passt eher zu Samsung und Co und kannten wir so noch nicht von Apple. Das muss sich schnellstens wieder bessern.
Was für ein Unsinn.
Das neue iPad mini Retina hat also einen Gamut von "nur" 63% und du drehst gleich am Rad.
Mal ernsthaft, weiss du überhaupt was Gamut bedeutet?
Die Frau Dressler weiss es nämlich offensichtlich nicht. Sonst würde sie wohl kaum von "schlechter Farbdarstellung" reden.
Das iPad mini Retina ist weder ein "unausgereiftes" Produkt, noch das Ergebnis irgendwelcher falschen Entscheidungen Apples hinsichtlich der verwendeten Displaytechnologie, wie AnandTech oder DisplayMate vermuten.
Denn obwohl ich deren professionelle Reviews generell schätze, scheinen beide die unterschiedlichen Unternehmensstrukturen der drei Testkanidaten und die sich daraus ergebenden verschiedenen Anforderungen in Sachen Komponentenwahl völlig zu vernachlässigen.
Schade.
Ja schade das das Display da schwach ist - sRGB als eh schon kleinsten Nenner würde man sich wünschen.....
Aber andrerseits ganz erhlich (ich bin Knipser) - bewerten sollte man eh nur Schärfe und Komposition an so einem Gerät. Farbe ist für mich 2rangig - ich dreh mir die nachher eh so rein wie ich sie will und das mache ich dann auch an einem richtigen Monitor.
"sRGB als eh schon kleinsten Nenner"
Eh schon? Was hätteste denn gern noch auf 8"?
So als "Knipser"?
Ach übrigens, wie sieht es eigentlich mit Gamut deines "richtigen" Monitors aus?
Jetzt macht wieder einer auf Neunmalklug.
a_strum hat recht - sRGB ist nun mal der kleinste gemeinsame Farbraum, auf den sich die Industrie geeinigt hat. Und wenn man als Agentur und Fotograf heute Bilder auf Tablets beim Kunden präsentiert, dann sollte das schon einigermaßen farbverbindlich rüberkommen (mal davon abgesehen, dass sich das iPad nicht kalibrieren lässt).
Mal davon abgesehen, dass sich z.Z. kein Tablet kalibrieren lässt und somit alle Versuche in Richtung "Farbverbindlichkeit" bis auf weiteres für'n Arsch sind.
Soviel zum Thema "Neunmalklug".
Im Übrigen interessieren sich die meisten Kunden i.d.R. einen feuchten Furz für dererlei "Fachkram".
Zurück unter deinen Stein, du laues Lüftchen.
Na, husch - geh wieder in die Schule.
Na was wohl - knapp Adobe RGB.
Mal ganz ehrlich, ich bin ziemlich zufrieden mit meinem unterlegenen Display. Aber ich mache die Bildbearbeitung auch nicht mit dem iPad.
Immernoch besser als AMOLED, Farbraum hin oder her hat alles ein Grünstich.