iOS-Spielzeug für Kleinkinder

Netzfundstück: Ärger um Baby-Schaukel mit iPad-Halterung

Ein Zusammenschluss gegen die Vermarktung der Kindheit hat sich mit einer Petition gegen ein neues Produkt von Fisher Price ausgesprochen. Die Macher der „Campaign for a Commercial-free Childhood“ (Kampagne für eine werbefreie Kindheit) rufen Mattel dazu auf, ihre neue Baby-Schaukel mit iPad-Halterung wieder vom Markt zu nehmen. 

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Der Ärger um die Baby-Schaukel mit iPad-Halterung von Mattel Fisher Price zieht seine Kreise. AllThingsD hat über die Aktion berichtet, mit der ein Zusammenschluss in den USA die Baby-Schaukel vom Markt bekommen möchte. Es werden Stimmen gesammelt, um Fisher Price „zur Vernunft zu bringen“, wie es heißt, damit in Zukunft weniger Spielzeuge wie die iPad-Baby-Schaukel herausgebracht werden.

Fisher Price hat auf den Bericht von AllThingsD reagiert und ein Statement veröffentlicht, in dem die Idee der iPad-Unterstützung verteidigt wird. Die Schaukel werde anders als das aktuell durch die Kampagne dargestellt wird, nicht als Produkt für den erzieherischen Einsatz oder zur dauerhaften Belustigung für Kleinkinder verkauft.

Man vertraue stattdessen auf Eltern, die die Möglichkeit nutzen möchten, Technologien wie ein iPad früh einzubinden. Man weise außerdem daraufhin, die dazugehörige iPad-App nur zehn Minuten läuft, um etwas wie eine missbräuchliche Verwendung auf Dauer zu umgehen. 

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Kontrollieren kann man die Eltern natürlich nicht, und genau aus diesem Grunde versucht die Kampagne sich gegen solche Spielzeuge einzusetzen. Letztendlich könne damit ein falscher Anreiz gegeben werden, beziehungsweise sieht der Sprecher der Aktion die Gefahr, das Eltern sich satt sich um die Kinder zu kümmern, sie einfach vor den Bildschirm setzen.

Fisher Price hat mittlerweile fast 20 verschiedene iPad-Halterungen für Kleinkinder im Sortiment. Im Angebot gibt es auch Lösungen für iPhones, unter anderem einen Beißring.

Andere Unternehmen stehen dem in nichts nach und sind ebenfalls in das Visier der Kampagne geraten. Mit der Aktion für eine werbefreie Kindheit wird gegen viele kuriose Entwicklungen interveniert, einige stehen in Verbindung mit Smartphones und Tablets. So hat der iPotty - ein Töpfchen mit iPad-Halterung, bei dem das Kind nicht nur den Toilettengang erlernen sondern gleichzeitig noch mit dem iPad spielen oder ein Filmchen schauen kann - kürzlich den Preis für das schlechteste Spielzeug 2013 bekommen. 

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Sind die Eltern den nicht mehr mündig? Na klar ist das der letzte scheiss. Aber wenn es Mattel Fisher Price nicht herstellt da doch jemand anderes. Hier wird mal wieder versucht am falschen ende das Problem zu lösen. An stelle von Aufklärung soll es am besten verboten werden. Die sollten besser ihre Energie in die Aufklärung der Eltern investieren. Wenn's keiner kauft, wird es auch nicht hergestellt.

Leider sind die meisten Eltern nicht mehr mündig, sonst würden die bei Fisher Price bestimmt nicht auf so eine Idee kommen.

Diktatur der Gutmenschen.

... und passt zum allgemeinen Trend, wegen jedem Furz eine Petition zu starten.

Also ich finde das ne richtig geile Sache und ne witzige Idee! Ich verstehe auch beim besten Willen nicht, was dagegen einzuwenden ist, iPads in das Spiel mit den Kleinen einzubauen?

Kriminell und schädigend wäre so ne Halterung nur, wenn die für Android-Tablets gebaut wäre! Das würde beim Nachwuchs bleibende Schäden verursachen!

Wie man an Dir sieht. Hatten Deine Eltern Androidtablets?

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