Leuchtende Augen und verklärte Blicke bei den meist älteren Testpersonen, die „Etcher“ in die Hand bekommen. Erinnerungen an glückliche Kindheitsstunden werden wach, sobald die beiden Drehknöpfe an der roten Hülle für das iPad bewegt werden und auf dem iPad auf magische Weise eine Skizze entsteht.
Wie das „Etch-A-Sketch“-Original aus den 1970er Jahren hat „Etcher“ zwei Drehknöpfe, über die ein nicht absetzbarer Stift horizontal und vertikal bewegt wird und schwarze Linien auf den Schirm zaubert. Bestand die Zeichenfläche der Zaubertafel einst aus einer Glasscheibe, die von hinten mit einem klebrigen, silbern glänzenden Pulver aus Aluminium und Styrol beschichtet war, so ist es heute der Touch-Screen des iPads, auf dem die Zeichnungen entstehen.
Das iPad in der „Etcher“-Hülle funktioniert genauso wie das alte „Etch-A-Sketch“. Und „Etcher“ hat sogar das Schütteln des iPads übernommen, wodurch wie schon auf der Zaubertafel das Gezeichnete auf magische Weise wieder gelöscht wird. Im Gegensatz zum alten Kinderspielzeug verschwinden besonders gelungene Zeichnungen aber nicht mehr auf Nimmerwiedersehen, sondern lassen sich dank der iPad-Verbindung auch sichern oder per Mail an Freunde senden und auf Facebook oder auf YouTube veröffentlichen.
„Etcher“ ist produktionsbereit, den Entwicklern fehlt bloß noch das dafür benötigte Startkapital. Zur Produktion dieses Gerätes braucht der Erfinder Ari Krupnik 75.000 US-Dollar, die er über Kickstarter sucht. Schon mit 45 US-Dollar ist man als Geldgeber dabei und erhält dafür ein Gerät in klassischem Rot.
Ganz nebenbei ist „Etcher“ noch eine garantiert auffallende Schutzhülle für das iPad. Übrigens, der Prototyp der Zaubertafel wurde bereits 1959 auf der Nürnberger Speilwarenmesse vorgestellt.
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Schon wieder so ein Müll-Gadget... .
Muttu nich kaufen ...
Naja ... ob man das heute noch braucht ... also ich nicht.