Zurück in die PowerPC-Zukunft

Architekturwechsel Grund für strengere App-Entwicklungsrichtlinien?

Apple verbot kürzlich den Entwicklern für iPad- und iPhone-Apps, Flash-to-iPhone-Compiler zu verwenden und zwang sie statt dessen, auf Objective C zurückzugreifen. Darin sahen viele einen Angriff auf Adobes Flash. Doch nun meint ein Blogger, Apple will zurück zum PowerPC.

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Steve Cheney präsentiert seine These zum Architekturwechsel in Cupertino in seinem Blog. Es sei alles unheimlich clever, die Aufmerksamkeit auf die scheinbare Rivalität zwischen Apple und Adobe zu lenken. Wenn alle nur über „Flash oder nicht Flash“ nachdenken, merke keiner, dass im iPad längst ein PowerPC-Prozessor schlummere, der nur darauf wartet, losgelassen zu werden.

Die Experten seien sich nach wie vor nicht sicher, was genau im Inneren des A4 stecke, derjenigen CPU, die das iPad antreibt. Für einen ARM-Chip sei er eigentlich zu groß und immerhin arbeitete P.A. Semi kurz vor der Übernahme durch Steve Jobs an einem Dual Core PowerPC. Das würde außerdem bedeuten, dass das iPad mit dem Start des OS 4.0 plötzlich einen riesigen Geschwindigkeits-Satz nach vorn machen könnte. Die ab sofort in XCode entwickelten Applikationen wären „per Knopfdruck“ für die neue Architektur bereit, so Cheney.

Seine Ansicht stößt jedoch auf Kritik unter den Kommentatoren in seinem Blog und auch bei Macdailynews, wo ebenfalls über den Beitrag berichtet wurde. Warum sollte Apple das Gerät zunächst durch einen Emulator, der den Apps vorgaukelt, sie befänden sich in einer ARM-Umgebung, erheblich verlangsamen? Wieso geht der Autor davon aus, die Entwicklung von Apps für verschiedene Architekturen sei so unheimlich schwierig? Außerdem berichtet ein Kommentator, er habe eindeutige Hinweise auf ARM-spezifische Instruktionen bemerkt, die eine Power-Architektur ausschließen.

Möglicherweise wird die Veröffentlichung des iPhone OS 4.0 das iPad in neue Geschwindigkeitshöhen katapultieren. Vielleicht will Apple mit der Festlegung auf die Programmiersprache Objective C auch einfach eine gewisse Konstanz in die Entwicklung der Apps bringen. Unklar sei auch, ob Apple die Programmierer tatsächlich, wie der Autor nahe legt, zur Verwendung von XCode gezwungen habe. Vielleicht ist die Sache auch viel weniger komplex und Steve Jobs hat ganz einfach etwas gegen durch Adobe kontrollierte Standards.

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Wir leben im Kapitalismus, haben das alle schon vergessen? Flash auf dem iPad/iPhone -> Vom Appstore unabhängige Apps / Spiele .> Verdient Apple kein Geld -> Will Apple nicht

Dazu kommen noch die üblichen Argumente wie Resourcenfresser etc

So seh ich das

Es wäre ja auch einfach möglich, dass Apple sich die Tür für einen PowerPC in der _nächsten_ iPad-Generation vorbehält. Oder für eine neue Linie mit größerem Display und eingeschränkter Portabilität, bei der die geringere Akkulaufzeit nicht so ins Gewicht fällt.

schwachsinn

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