Die Möglichkeiten von ePub 3 und iBooks ähneln sich ohnehin, außerdem ist viel von dem, was das moderne Web ausmacht (eingebettete Fonts, flexible Layouts, SVG etc.) auch Teil von ePub 3. Apple entzieht sich so auch dem Vorwurf, nicht mehr hinter dem ePub-Standard zu stehen. Autoren können nun optisch ansprechendere Bücher erstellen, die auch auf anderen eBook-Readern laufen - theoretisch, denn ePub 3 wird bisher kaum unterstützt. Der größte Anbieter von eBooks, Amazon, setzt weiter auf das eigene Kindle-Format.
Apple erhöht außerdem die minimale Größe für ePub-Coverbilder. Die kürzeste Seite sollte nun mindestens 1400 Pixel messen. Die neue Größenvorgabe ist ab August verbindlich. Es lässt sich auch eine Altersgruppe für Bücher auswählen - diese will Apple für Empfehlungen nutzen.
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An einer Veranstaltung in Zürich letzte Woche sprach der Apple-Verantwortliche auch ganz selbstverständlich davon, wie iBooks Author bereits jetzt das ePub 3-Format abspeichert. Scheint also nicht ganz so neu zu sein...
iBooks Author erstellt Bücher im iBooks-Format, sehr ähnlich, aber eben nicht identisch zu ePub 3.